Wie am Freitag gemeldet wurde, gibt es in Österreich weniger als 10.000 neue Coronavirus-Fälle. © APA / HANS PUNZ (Symbolbild)
In Österreich wurden 9.790 neue Corona-Fälle gemeldet. 2.086 Menschen wurden am Freitag mit Coronavirus ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Coronavirus-Zahlen gehen weiter zurück und auch die Zahl der Covid-Patienten in den Krankenhäusern geht deutlich zurück. Nach Angaben der Ministerien wurden in den letzten 24 Stunden (bis 15. April, 9.30 Uhr) 9.790 offiziell bestätigte neue Coronavirus-Fälle gemeldet. 2.086 Menschen wurden am Freitag mit Covid-19 in Krankenhäuser eingeliefert, 120 weniger als am Vortag. 174 Schwerkranke mussten auf Intensivstationen (ICU) behandelt werden, 13 weniger als am Donnerstag.
Weniger als 10.000 neue Coronavirus-Fälle am Freitag in Österreich
Auf der Intensivstation ging die Zahl der Patienten innerhalb einer Woche um 29 zurück. Allerdings dürfte dies auch damit zusammenhängen, dass es nach wie vor etliche Todesfälle gibt. Seit Donnerstag wurden 31 Todesfälle registriert, insgesamt 222 in den letzten sieben Tagen. Die Covid-19-Pandemie hat bisher in Österreich 16.390 Menschen das Leben gekostet. 182,5 Menschen pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie an oder mit Covid-19 gestorben.
9.790 neue Coronavirus-Fälle in Österreich unter dem Sieben-Tage-Durchschnitt
Die 9.790 Neuinfektionen liegen unter dem Sieben-Tage-Durchschnitt (10.367). Die Inzidenz der sieben Tage (Anzahl der Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner, Anm.) liegt aktuell bei 808,1. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Frequenz ist derzeit Wien mit 1.055, gefolgt von Niederösterreich, dem Burgenland und Vorarlberg (1.011,1, 895,4 bzw. 823,7). Dahinter folgen Oberösterreich (750,7), die Steiermark (588,6), Kärnten (588,3) und Salzburg (583,1). Die deutlich niedrigere Inzidenz liegt in Tirol mit 491,9.
Weniger als 150.000 aktive Coronavirus-Fälle in Österreich
Mit Stand vom Freitag gab es in Österreich 146.933 aktive Fälle, 6.701 weniger als am Vortag. Das Abflachen der Omicron-Welle wird deutlich, wenn man sich die Infektions- und Krankenhauszahlen der beiden vorangegangenen Freitage ansieht. Vor einer Woche (8. April) wurden knapp 14.100 Neuinfektionen gemeldet und fast 2.600 Patienten mit Covid behandelt, am vergangenen Freitag (1. April) waren es knapp 23.400 Neuinfektionen und mehr als 3.000 Patienten in Krankenhäusern.
Mehr als 4 Millionen Coronavirus-Fälle in Österreich
Seit Beginn der Pandemie wurden in Österreich 4.036.813 bestätigte Corona-Fälle gemeldet. 3.873.490 Menschen haben sich vom Ausbruch der Epidemie erholt und 16.460 Menschen haben sich in den letzten 24 Stunden erholt. Bei den Tests wurden in den letzten 24 Stunden 130.199 PCR- und Antigen-Schnelltests aufgezeichnet. Davon waren 119.593 signifikante PCR-Tests. Die positive Rate der PCR-Tests lag bei 8,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Durchschnitt der letzten Woche (durchschnittlich 5,4 Prozent der PCR-Tests sind positiv).
Weniger als 4.000 Coronavirus-Impfungen am Donnerstag in Österreich
Am Donnerstag wurden 3.360 Impfungen durchgeführt. 6.171.691 Personen und damit 68,7 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben einen gültigen Impfschutz. Die Schutzquote (gültiger Impfpass) ist mit 75,1 Prozent die höchste im Burgenland. In Niederösterreich haben 70,9 Prozent der Bevölkerung einen gültigen Impfschutz, in der Steiermark 69,4 Prozent. Nach Wien (67,8), Tirol (66,7), Kärnten (65,5), Salzburg (65) und Vorarlberg (64,6) kommt Oberösterreich mit 64,3 Prozent zurück.