Die 9.790 Neuinfektionen liegen unter dem Sieben-Tage-Durchschnitt (10.367). Die Inzidenz der sieben Tage (Anzahl der Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner, Anm.) liegt aktuell bei 808,1. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Frequenz ist derzeit Wien mit 1.055, gefolgt von Niederösterreich, dem Burgenland und Vorarlberg (1.011,1, 895,4 bzw. 823,7). Dahinter folgen Oberösterreich (750,7), die Steiermark (588,6), Kärnten (588,3) und Salzburg (583,1). Die deutlich niedrigere Inzidenz liegt in Tirol mit 491,9. Mit Stand vom Freitag gab es in Österreich 146.933 aktive Fälle, 6.701 weniger als am Vortag. Das Abflachen der Omicron-Welle wird deutlich, wenn man sich die Infektions- und Krankenhauszahlen der beiden vorangegangenen Freitage ansieht. Vor einer Woche (8. April) wurden knapp 14.100 Neuinfektionen gemeldet und fast 2.600 Patienten mit Covid behandelt, am vergangenen Freitag (1. April) waren es knapp 23.400 Neuinfektionen und mehr als 3.000 Patienten in Krankenhäusern. Seit Beginn der Pandemie wurden in Österreich 4.036.813 bestätigte Corona-Fälle gemeldet. 3.873.490 Menschen haben sich vom Ausbruch der Epidemie erholt und 16.460 Menschen haben sich in den letzten 24 Stunden erholt. Bei den Tests wurden in den letzten 24 Stunden 130.199 PCR- und Antigen-Schnelltests aufgezeichnet. Davon waren 119.593 signifikante PCR-Tests. Die positive Rate der PCR-Tests lag bei 8,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Durchschnitt der letzten Woche (durchschnittlich 5,4 Prozent der PCR-Tests sind positiv). Am Donnerstag wurden 3.360 Impfungen durchgeführt. 6.171.691 Personen und damit 68,7 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben einen gültigen Impfschutz. Die Schutzquote (gültiger Impfpass) ist mit 75,1 Prozent die höchste im Burgenland. In Niederösterreich haben 70,9 Prozent der Bevölkerung einen gültigen Impfschutz, in der Steiermark 69,4 Prozent. Nach Wien (67,8), Tirol (66,7), Kärnten (65,5), Salzburg (65) und Vorarlberg (64,6) kommt Oberösterreich mit 64,3 Prozent zurück. Die tatsächliche Reproduktionszahl ging weiter zurück. Laut Update dieser Woche von der Agentur für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGES) und der TU Graz liegt er bei 0,76. Das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte weitere 76 Menschen mit SARS-CoV-2 anstecken werden. Vor einer Woche lag die Zahl R bei 0,78, davor bei 0,86. Auch die R-Zahl liegt in allen Bundesländern unter 1. Experten zufolge steigt die Zahl der täglich diagnostizierten Neuerkrankungen jedoch überall an.