Wer seinen Weg unter die Limmat gefunden hat, ist heute im Mittelland in aller Munde. Die Rede ist vom neuen AKB Marktleiter am Standort Wettingen. Dort hatte eine altbewährte Truppe den Abgang des ehemaligen Chefs verhindert. Frischer Wind von außen war in den Augen der Truppe nicht nötig. Das sah die Geschäftsleitung am Hauptsitz in Aarau anders. Diese installierte den Newcomer von der grossen ZKB in der Filiale Wettingen. Er wiederum schloss schnell einen Freund aus der gemeinsamen Zeit in der Stadt an der Limmat. Wegen der Familie arbeitete er 90 % der Zeit – seit Juli mit 100 % Gehalt. Der neue Niederlassungsleiter aus Wettingen hat mehr über sich zu sagen und frönt jeden Nachmittag seiner Lieblingsbeschäftigung: dem Training im Fitnessstudio. Das ist zumindest eine Quelle. Die Arbeit braucht viel Zeit: Der Chef mag es nicht, von halb zwölf bis halb drei für die Arbeit gebucht zu werden. Berufsleben in Bestform – sehr gut für das Cash-Team der AKB Wettingen. Stoppen Sie – sofort. „Es ist richtig, dass es im Team ‚Kundenberatungszone‘ zwei Personalabgänge geben wird“, sagte ein AKB-Vertreter auf Anfrage vor einem Monat. „Aktuell finden Rekrutierungsgespräche mit potenziellen Beratern aus dem Kundenbereich statt.“ Kundenberater müssen vorerst in die Bresche springen. Anstatt neue reiche Leute zu akquirieren oder sich um bestehende Private-Banking-Kunden zu kümmern, leisten sie derzeit Arbeit an vorderster Front. «Bei der AKB ist es die Regel, dass Kundenberater das Team im Kundenbereich bei Bedarf unterstützen», sagt der Kommunikationsverantwortliche der Aargau-KB.