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 Legende: Heftige Regenfälle im Death-Valley-Nationalpark haben viele Straßen überschwemmt.  Reuters/John Shirlin
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 Legende: Laut CNN wurden etwa 60 Autos in der Nähe eines Hotels im Nationalpark unter Trümmern begraben.  Keystone/Nationalparkservice Death Valley
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 Legende: Aufgrund der Wassermassen mussten viele Straßen gesperrt werden.  Wenn das Wasser zurückgeht, bleiben Schlamm- und Kiesablagerungen zurück.  Keystone/Nationalparkservice Death Valley

Im Death-Valley-Nationalpark sind am Freitag ungewöhnlich starke Regenfälle gefallen. Im Gebiet von Furnace Creek fielen etwa 37 mm Regen. Medienberichten zufolge war der Tag damit der zweitfeuchteste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1911. 3 mm beträgt der Durchschnitt für den August, berichtet die Washington Post. Der Jahresdurchschnitt verzeichnete insgesamt fast fünfzigtausend.

Bisher wurden keine Verletzungen gemeldet

Etwa 500 Besucher und 500 Parkangestellte waren am Freitag im Death Valley. Laut CNN wurden etwa 60 Autos in der Nähe eines Hotels unter Trümmern begraben. Sturzfluten und der Sturm schoben laut Park Mülleimer in geparkte Autos. Zudem wurden viele Hotelzimmer und Geschäftsräume überschwemmt. Straßen wurden durch umgestürzte Felsbrocken und Palmen blockiert. Derzeit gibt es keine Berichte über Verletzte. Nach Angaben der Nationalparkverwaltung ist das Wasser inzwischen in den meisten Gebieten zurückgegangen. Umfangreiche Ablagerungen von Schlamm und Kies bleiben. Straßen im Park würden gesperrt bleiben, bis die Mitarbeiter einen Überblick über die Situation hätten.