Von: Katarina Amtmann Aufteilung Die Coronavirus-Fälle in Bayern gehen weiter zurück. Eine Freistaatsregion hat mittlerweile national die höchste Wirkung. Das Nachrichtenblatt für Bayern.

Coronavirus in Bayern: Die Inzidenz* geht weiter zurück (siehe Update vom 15. April, 8.35 Uhr). In Bayern gibt es zu viele Impfdosen, einige laufen bald ab (Aktualisierung 14. April, 8.21 Uhr). Dieser Ticker wird regelmäßig aktualisiert.

Update vom 15. April, 8.35 Uhr: Die Fälle in Bayern sind wieder zurückgegangen. Laut RKI liegt er am Freitag bei 1061,1 (Vortag: 1103,5). Aber: „Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass es aufgrund von Feiertagen und Ferien und der relativ geringeren Test-, Melde- und Übermittlungstätigkeit kurzfristig zu einem erhöhten Case Underwriting im Meldesystem kommen kann.“

Krone in Bayern: Fallzahlen sinken – Neumarkt ist alleiniger Spitzenreiter

Bundesweiter Spitzenreiter ist der Bezirk Neumarkt in der Oberpfalz (3190,2).

Kulmbacher Raum: 1675,8 Kreis Coburg: 1516,7 Gebiet Dillingen an der Donau: 1507,6

Update vom 14. April, 13.19 Uhr: Mit dem Rückgang der Coronavirus-Fallzahlen entspannt sich auch die Lage auf den hochbelasteten Intensivstationen Bayerns etwas. Die Zahl der Coronavirus-Patienten ist diese Woche auf weniger als 300 gesunken, weniger als im vergangenen Oktober. Laut Intensivregister wurden am Donnerstag 293 schwerkranke Patienten mit Covid in Bayern auf die Intensivstation aufgenommen. Das Hoch erreichte Anfang Dezember mit fast 1.100 Intensivpatienten den Höhepunkt der Delta-Welle.

Coronavirus-Impfungen in Bayern bleiben stagnierend: Fast 185.000 Dosen des Novavax-Impfstoffs laufen bald ab

Update vom 14. April, 8.10 Uhr: Die Auftrittshäufigkeit im Freistaat ist im Vergleich zum Vortag leicht zurückgegangen und liegt nun bei 1103,5. Die Corona-Impfung wurde in den letzten Wochen eingestellt. Der Impfstoff hingegen ist reichlich vorhanden – einige Dosen laufen bald ab. „Es ist nicht gut, wenn wir den Impfstoff ablehnen müssen. „Das ist absolut klar und niemand will es“, sagte Gesundheitsminister Holetschek dem BR. “Deshalb haben wir natürlich alle gebeten, nach Bedarf zu bestellen.” Die Realität sieht im Moment jedoch anders aus. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums lagern in Bayern derzeit fast 350.000 Impfdosen mit den unterschiedlichsten Verfallsdaten in Impfzentren. Vor allem will niemand den neusten Impfstoff von Novavax. Laut BR sind noch knapp 185.000 Kartons auf Lager. All das endet Ende Juli 2022, wie ein Vertreter des Gesundheitsministeriums gegenüber dem BR erklärte.

Coronavirus in Bayern: Häufigkeit nimmt leicht ab – Hotspots liegen in Franken und der Oberpfalz

Update 13. April, 7.05 Uhr: Die Auswirkungen der sieben Tage in Bayern sind nach einem Tag mit leichtem Anstieg wieder deutlich zurückgegangen. Am Mittwoch, 13. April, um 3.11 Uhr, waren es in Bayern 1162,9. Am Vortag war es 1218,2. Der Kreis Neumarkt in der Oberpfalz weist mit 2657,1 die höchste Frequenz auf, gefolgt vom Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim mit 1870,2. Während der Wert in Neumarkt im Vergleich zum Vortag deutlich (von 2131) stieg, ging er in Neumarkt deutlich zurück. Es folgt der Landkreis Miesbach mit 1862,6. Die Region Regen hat mit 628,6 den geringsten Einfluss.

Coronavirus-Inzidenz in Bayern weiter rückläufig: Neue Regeln für Infizierte und Kommunizierende

Allerdings weist das RKI darauf hin, dass die Aussagekraft der Daten vor allem zu Wochenbeginn eingeschränkt ist. Zudem spekulieren Experten seit langem, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom RKI nicht erfasst werden – aufgrund von Stress seitens der Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einem PCR-Test unterzogen wurden*. Nur diese zählen in der Statistik. Ab heute gilt für alle mit dem Coronavirus infizierten Personen in Bayern eine Isolationspflicht von nur noch fünf Tagen. Es ist keine weitere kostenlose Testversion erforderlich. Allerdings müsse man mindestens 48 Stunden asymptomatisch sein, erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holcek. Die obligatorische Quarantäne für enge Kontakte gilt ab heute nicht mehr. Update vom 12. April, 15.50 Uhr: Ab dem morgigen Mittwoch (13. April) werden mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Bayern nur noch fünf Tage in Einzelhaft sein – diese fünf Tage sind aber verpflichtend, nicht freiwillig. Es ist keine abschließende kostenlose Testversion erforderlich. Der Zustand ist jedoch ein asymptomatischer Zeitraum von mindestens 48 Stunden. Das teilte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag mit. Außerdem wird die Quarantäne für enge Kontakte komplett aufgehoben. Bei bestehenden Symptomen sollen Infizierte bis zu ihrer Abwesenheit für 48 Stunden, maximal jedoch zehn Tage, isoliert bleiben. Die entsprechend geänderte Allgemeinverfügung gilt ab 24.00 Uhr.

Coronavirus in Bayern: „Isolierung weiterhin Pflicht – Coronavirus-Infektion keine Privatsache“

„Eine Isolationspflicht bleibt bestehen – eine Coronavirus-Infektion ist keine Privatsache“, sagte Holetschek. Aber Bayern entwickelt seine Corona-Strategie weiter und passt sie an die aktuelle Situation an. „Die Zeit der akuten Atemwegsinfektionen neigt sich dem Ende zu, der Infektionsdruck sinkt und die Belastung des Krankenhauses bleibt konstant“, sagte er. „Deshalb halten wir es für mehr als gerechtfertigt, die Isolationsanordnung auf fünf Tage zu verkürzen und die Quarantäne für enge Kontakte aufzuheben.“ Isolierung ist zulässig. Und international wird eine fünftägige Isolation eingeführt.“

Coronavirus in Bayern: Klinische und Pflegekräfte müssen sich kostenlos testen lassen

Der Leiter des Landesamtes für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit, Christian Weidner, sagte: „Wenn akute Symptome wie Fieber oder Husten nach fünf Tagen anhalten, ist von einer Übertragung auszugehen. „Sollten die Symptome abklingen, ist es aus fachlicher Sicht ratsam, weitere 48 Stunden zu warten, bis die Isolation beendet ist.“ Allerdings gibt es Ausnahmen: Wer beispielsweise in Kliniken oder Pflegeheimen arbeitet, kann laut Holetschek bei einem negativen Testergebnis, entweder einem negativen Antigentest oder einem PCR-Test mit einem Ct-Wert über “, wieder arbeiten.” So stellen wir den Schutz sicher“, sagte der Minister. Für alle anderen Bürger ist eine Abschlussprüfung nicht mehr erforderlich. „Wir fordern die Menschen jedoch auf, sich verantwortungsvoll zu verhalten. Das bedeutet, dass wir Ihnen empfehlen, nach dem Ende der Isolation für eine Weile eine Maske zu tragen und die Kontakte zu reduzieren“, fügte er hinzu.

Coronavirus in Bayern: Enge Kontakte sollen Kontakte weiter reduzieren

Auch wenn die Quarantäne für nicht geimpfte oder genesene enge Kontaktpersonen komplett entfällt, betonte Holetschek: „Natürlich bitten wir Infizierte weiterhin, ihre engen Kontaktpersonen über ihre Infektion zu informieren. Außerdem empfehlen wir engen Kontakten, Kontakte zu reduzieren und nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten und sich für fünf Tage ehrenamtlich zu engagieren.“ Update vom 12. April, 15.08 Uhr: Mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Bayern sollen von diesem Mittwoch (13. April) an nur noch fünf Tage in Einzelhaft sein. Es ist keine abschließende kostenlose Testversion erforderlich. Der Zustand ist jedoch ein asymptomatischer Zeitraum von mindestens 48 Stunden. Das teilte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag mit. Außerdem wird die Quarantäne für enge Kontakte komplett aufgehoben. Update 12. April, 7.52 Uhr: Der Sieben-Tages-Aufschlag in Bayern wurde von 1273,2 auf 1218,2 reduziert (siehe Erstmeldung). Vor einer Woche lag der Preis bei 1693.

Coronavirus-Zahlen für Bayern in den letzten 24 Stunden

16.764 Neuinfektionen 55 Tote

Coronavirus-Zahlen in Bayern: Ihre Aussagekraft ist laut RKI begrenzt

Allerdings weist das RKI darauf hin, dass die Aussagekraft der Daten vor allem zu Wochenbeginn eingeschränkt ist. Zudem spekulieren Experten seit langem, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom RKI nicht erfasst werden – aufgrund von Stress seitens der Gesundheitsbehörden und weil nicht alle Infizierten einem PCR-Test unterzogen wurden*. Nur diese zählen in der Statistik. Auch die Zahl der Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen ist in den vergangenen Tagen zurückgegangen: Das Divi-Intensivregister meldete am Dienstag (Stand 6.05 Uhr) 329 Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, 128 davon mussten es sein invasiv beatmet.

Die Inzidenz des Coronavirus in Bayern geht weiter zurück – zwei Hotspot-Gebiete entstehen

Erstmeldung seit 12. April, 6.11 Uhr: München – Fälle in Bayern gehen weiter zurück. Am Dienstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Preis von 1218,2. Am Montag lag der Kurs bei 1273,2.

Krone in Bayern: Drei Gebiete in Mittelfranken und der Oberpfalz mit der höchsten Häufigkeit

Bezirk Neumarkt in der Oberpfalz: 2131,3 Landkreis Neustadt an der Aisch / Bad Windsheim: 2124.0 Ansbacher Raum: 2058,1

Abschaffung der Corona-Pflichtimpfung? Das sagen die Bayern dazu

Coronavirus-Status in München, Nürnberg und Regensburg

Derzeit gibt es drei Regionen über der Coronavirus-Inzidenz von 2000 (siehe Liste). Aktuelle Zahlen für die bayerischen Großstädte: Regensburg (1082,9), München (1074,7) und Nürnberg (907,6). Das Berchtesgadener Land hat mit 747,7 den niedrigsten Wert in Bayern. (kam) * Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA