Die Regierung setzt sogar Menschen unter Druck, die dreimal geimpft wurden! Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Aus Sicht der Regierung reicht auch eine dritte Impfung gegen das Coronavirus nicht aus. Am Mittwoch stellten Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) und Justizminister Marco Buschmann (45, FDP) neue Regeln für das Coronavirus (vom 1. Oktober bis 7. April) vor. Die größte Aufregung: In Bars, Restaurants, Kinos, Theatern und anderen Unterhaltungseinrichtungen können Bundesländer wieder eine Maskenpflicht (FFP2-Maske) vorschreiben. Alternativ sollten Besucher auch einen negativen Test oder Genesungs- oder Impfnachweis vorlegen, der nicht älter als drei Monate ist. Innen: Die Booster bräuchten auch noch eine Schaufel. ABER: Die vierte Impfung wird bisher nur Personen über sechzig und medizinischem Personal empfohlen! Ein klarer Widerspruch. Unklar ist auch, wie die Betreiber den Aufwand schultern sollen. Schon jetzt klagt die Branche über Personalmangel.

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Die FFP2-Maskenpflicht soll auch für Züge, öffentliche Verkehrsmittel, Kliniken, Pflegekräfte und „öffentlich zugängliche Innenbereiche“ gelten. Eine generelle Maskenpflicht in Schulen besteht nicht. Diese kann laut Buschmann (ab der 5. Klasse) bestellt werden, „wenn dies notwendig ist, um den Präsenzunterricht weiterführen zu können“. Das wichtigste Versprechen: Schulen werden NICHT mehr geschlossen. Andererseits will die Regierung trotz scharfer Kritik der Klinikchefs (darunter Bundeskanzler Jens Scholz) an den strengen Isolationsregeln festhalten. Quelle: info.image