Covestro hat eine verbindliche Vereinbarung zum Verkauf seines Geschäfts mit additiver Fertigung an Stratasys unterzeichnet. Der Verkaufspreis beträgt rund 43 Millionen Euro. Darüber hinaus ist ein variabler Gewinn von bis zu 37 Millionen Euro geplant, der vom Erreichen verschiedener Erfolgsparameter abhängt. Mit der Entscheidung zum Verkauf des Additive-Manufacturing-Geschäfts optimiert Covestro sein Portfolio konsequent weiter, um sich noch schlagkräftiger aufzustellen und sich noch stärker auf das umfangreiche Angebot für Kunden in seinen Hauptabnehmerbranchen konzentrieren zu können. „Additive Fertigung ist ein wachsender, aber auch sehr umkämpfter Markt“, sagte Dr. Thomas Toepfer, Finanzvorstand von Covestro. „Wir sind davon überzeugt, dass Stratasys die optimalen Voraussetzungen bietet, um das weitere Wachstum des ehemaligen Additive-Manufacturing-Geschäfts in diesem Umfeld zu begleiten.“ Das veräußerte Covestro-Geschäft umfasst Mitarbeiter, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Produktionsstätten und Büros in den Niederlanden, Deutschland, den Vereinigten Staaten und China sowie den Zugang zu einem großen Netzwerk von Partnern weltweit. Das Unternehmen bietet Materiallösungen für gängige 3D-Druckverfahren im Polymerbereich. Das Portfolio des Geschäftsbereichs Additive Manufacturing umfasst auch Produkte aus dem 2021 von DSM übernommenen Geschäftsbereich Resins & Functional Materials. Dazu gehören Marken wie Somos und Addigy. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2023 geplant.

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