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Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln wurde am 25. Dezember 2021 gestartet und zu einer Ariane-5-Rakete gefaltet, die es präziser als erwartet aussetzte, Treibstoff sparte und dem Teleskop wohl eine längere Lebensdauer ermöglichte. Es entfaltete sich im Weltraum und erreichte einen Monat später seine Zielumlaufbahn um den 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernten Lagrange-Punkt. Auch das Aufstellen des Hitzeschildes gegen die Sonneneinstrahlung und die Kalibrierung der Spiegel funktionierten hervorragend, sodass das Teleskop nun Bilder von Galaxien, Nebeln und Sternen von nie dagewesener Schönheit und Klarheit liefert. Gespannt schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert auf die ersten Bilder im c’-Uplink. Sie erklären das Wie und Warum der Technologie im Teleskop und klären, warum es im Vergleich zu seinem Vorgänger Hubble wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den Imagern NIRCam und MIRI verfügt das Teleskop auch über NIRSpec und FGS-NIRISS. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien zulassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen auch alle diese Daten für die ersten sechs Monate, damit Sie Ihre eigene Spektralanalyse durchführen können. Als Teaser für einen kommenden c’-Artikel zeigt Jan Mahn alle Details, wie eine solche Analyse aussieht. c’ 17/2022 mit dem Artikel zur Teleskoptechnik ist am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android erhältlich. Jeden Freitag um 17 Uhr gibt es ein neues Video. auf unserem neuen YouTube-Kanal c’t 3003! (pmk) Auf der Homepage