Eine Obduktion sei auf Wunsch von Angehörigen durchgeführt worden, am Sachverhalt habe sich nichts geändert, sagte ein Sprecher. Angehörige hatten, wie es sich für sie gehört, eine Autopsie beantragt. Dann hat die Staatsanwaltschaft Wels beim Gericht einen Antrag gestellt, und sie hatten es arrangiert. An dem Verdacht hat sich nichts geändert. Wir gehen weiterhin von Suizid aus. Es gibt keine neuen Hinweise oder Erkenntnisse, die auf etwas anderes hindeuten. Für diese Einschätzung spricht offenbar auch das vorläufige Ergebnis der Obduktion: Die Staatsanwaltschaft Wels teilte am Nachmittag mit, es gebe keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinmischung. Der schriftliche Bericht und die Ergebnisse der chemisch-toxikologischen Untersuchungen werden jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Mehr dazu auf ooe.ORF.at

Hilfe im Krisenfall

Berichte über (mögliche) Suizide können die Situation für Menschen in Krisensituationen verschlimmern. Die Psychiatrische Nothilfe bietet unter der Rufnummer 01/313 30 rund um die Uhr Beratung und Unterstützung im Krisenfall. Auch die telefonische Beratung ist österreichweit unter der Rufnummer 142 jederzeit kostenlos erreichbar. Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene ist auch per Kabel unter der Rufnummer 147 verfügbar.