Rentensplitting hilft nicht

Automatisches Rentensplitting hilft nicht gegen Altersarmut, zeigt WIFO-Studie. Der Ausgang hängt ganz vom Einkommen des Partners ab, eine Trennung hilft vor allem bei geringem Einkommen nicht. Sinnvoller wäre es, mehr Beschäftigungszeiten anzurechnen und die Lohnlücke gerichtlich zu schließen. „Frauen haben das Recht auf eine eigenständige und gute Rente, von der sie leben können“, sagten Petra Tanzler, Nationalrätin und Präsidentin des Bezirks Wiener Neustadt, sowie Michaela Binder, Bezirksfrauenpräsidentin. Unter dem Motto „Keine halben Sachen – lieber das Ganze“ fordern die SPÖ-Frauen ein Renten- und Arbeitsmarktpaket, das kurz- und langfristig hilft: • sie bevorzugen Rentenerhöhungen • eine Erhöhung der Anrechnung von Kindererziehungszeiten : Jeden Monat 50 Euro mehr Rente • eine echte Inflationsbremse, die Preisspirale stoppt • Lohnrecht nach isländischem Vorbild mit Strafen für zu geringe Bezahlung • Kurzarbeit für eine gerechte Aufteilung der Familienarbeit • Rechtsanspruch auf Vollzeit, ganzjährige Arbeit, kostenlose Kinderbetreuung und Bildungsraum

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