Es ist jetzt ein paar Tage her, aber es schlägt immer noch Wellen. Am Montag versammelten sich Tausende Menschen vor dem Wiener Stephansdom, um ihr zu Ehren eine Zeremonie abzuhalten. Seitdem schmücken Dutzende von Kerzen, Botschaften und Blumen das Mahnmal am Stephansdom in Wien.
Theo: „Alle waren geschockt“
„Heute“-Leser Theo* (Name von der Redaktion geändert) war am Samstag gegen 6 Uhr morgens auf dem Stephansplatz, um die leere Innenstadt zu fotografieren. Vor seinen Augen rannte plötzlich eine unbekannte Frau los, trat heftig gegen die aufgestellten Kerzen und zerstörte so das Denkmal. Video: Unbekannte zerstören Kellermayr-Denkmal: „Außer mir waren noch zwei weitere Leute da, wir waren alle geschockt“, sagt Theo der Redaktion. Nach ihrem Vandalismus flüchtete die Frau unerkannt. Laut Theo hätte sie niemand konfrontiert. Sie wurde monatelang im Internet gemobbt und von Impfgegnern bedroht. „Es ist viel trauriger zu sehen, wie respektlos sich manche Menschen nach ihrem Tod verhalten“, sagte der enttäuschte Wiener. Im Fall Kellermayr ermittelt die Polizei gegen einen 59-jährigen Tatverdächtigen aus Bayern, der den Oberösterreicher bedroht haben soll. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Nav-Account und Uhrzeit06.08.2022, 13:23| Bsp.: 06.08.2022, 13:42