Intensive Landwirtschaft, fehlende Land- und Feldgrenzen und der umfangreiche Einsatz von Pestiziden bedrohen die Existenz des Vogels. Die Öffnung wertvoller Brachflächen durch die EU im vergangenen März, die zuvor der Biodiversität gewidmet waren, für die konventionelle Landwirtschaft dürfte das Verschwinden der Maispuffer beschleunigen. Ihr metallischer und ziemlich monotoner „Tück-tück-zig-zik-zkzkzkzrississss“-Sound ist fast für immer verstummt. Mais braucht zum Überleben Brachland, das (vorübergehend) der wirtschaftlichen Nutzung entzogen wurde. Sie gelten als wichtiger Unterschlupf für Pflanzen und Tiere sowie als Nahrungsquelle. Für viele Vogelarten sind sie wichtige Nistplätze in der Strukturwüste, unserer „Kulturlandschaft“.