© Hörmandinger Marion Vor allem am Attersee mangelt es an Schwimmbädern – die Bundesforste pachten jetzt Flächen an. von Josef Ertl facebookMessengerwhatsapptwittermailpocket Das Land Oberösterreich hat im vergangenen Jahr drei neue Badestellen in Langbathsee, Traunsee und Hallstättersee mit einer Gesamtfläche von 18.000 Quadratmetern für die Öffentlichkeit gesichert. Das bedeutet, dass derzeit etwa 600.000 Quadratmeter öffentliche Liegefläche in den Seen vor Ort zur Verfügung stehen. Sehr wenig Den Grünen reicht das nicht. „Die öffentliche Zugänglichkeit ist rar, das ist ein bekanntes Problem bei unseren Seen, insbesondere am Attersee“, sagten Grünen-Vorsitzender Severin Mayr und Rudolf Hemetsberger, Landtagsabgeordneter der Grünen und Bürgermeister der Stadt Attersee. Jetzt ist es an der Zeit, das zu ändern. Denn die Bundesforste würden bald viele Badestellen für Jahre an den Bieter vermieten. „Diese wertvollen Teile dürfen nicht in Privatbesitz übergehen. Der Staat muss dort den freien Zugang zum See gewährleisten oder besser noch diese Flächen selbst mieten oder sogar kaufen. „Für die breite Öffentlichkeit ist es zu spät, von solchen beworbenen Juwelen zu profitieren. „Nicht nur ein Kunde, der bereit ist, mindestens 2.400 Euro im Jahr dafür zu zahlen.“ Das Land Oberösterreich hat in der Verfassung den freien Zugang der Öffentlichkeit zu Wäldern, Bergen, Seen, Flüssen und anderen Naturschönheiten in Oberösterreich garantiert.
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