Feuer und Rauch auf etwa 50 Acres – Feuerwehrleute beginnen mit Löscharbeiten innerhalb des Sperrgebiets

Die Feuerwehr hat mit Löscharbeiten innerhalb der Sicherheitszone um die Explosionsstelle in Grunewald begonnen. Das sagte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein am späten Donnerstagnachmittag. „Das 1000-Meter-Sperrgebiet bleibt bestehen. Aber es ist möglich, dass wir als Feuerwehr jetzt in bestimmten Bereichen bis zu 500 Meter entfernt arbeiten könnensagte Kirstein. “Das bedeutet, dass ein Teil der Löscharbeiten bereits begonnen hat.” Das Löschwasser wurde bereits im Vorfeld bereitgestellt. „Jede Minute, in der wir keine Explosionen oder etwas am Explosionsort hören, ist eine gute Zeit für uns“, sagte Kirstein. “Wir können jetzt Löschkräfte in Abschnitten bis zu 500 Metern einsetzen.” Die Bundeswehr unterstützt die Feuerwehr durch das Anlegen von Korridoren im Waldvon dem aus dann Löscharbeiten durchgeführt werden können. „Es ist davon auszugehen, dass der Brand die 1000-Meter-Sperrzone nicht überschreiten wird“, sagte der Feuerwehrsprecher. „Wir haben den Bereich jetzt neu definiert: Etwa 50 Hektar sind betroffenerklärte Kirstein. “Nicht alles brennt vollständig, manches ist nur verraucht.” Seit den frühen Morgenstunden hat sich das Areal deutlich ausgeweitet. „Wir haben gerade gute Laune“, sagte Kirstein. „Wir haben eine selbstständige Feuerwehr, die uns heute in den Abendstunden massenhaft ausrücken wird.“ Rettungskräfte sind seit mehr als zwölf Stunden vor Ort. „Jetzt tauschen sie für die Nacht“, sagte Kirstein. „Die Nachtschicht kommt frisch hierher. Wir gehen davon aus, dass wir das tun sie wird hier mindestens bis in die späten Abendstunden aktiv sein, wenn nicht die ganze Nacht(dpa)