Großer Waldbrand bei Königslutter: 190 Feuerwehrleute vor Ort
Aktualisiert: 08.04.2022, 22:43 | Lesezeit: 4 Minuten
Dirk Fochler und Anna K. Waiblinger
Waldbrand bei Königslutter – Feuerwehr kämpft gegen die Flammen Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler Waldbrand bei Königslutter – Feuerwehr kämpft gegen die Flammen Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler Waldbrand bei Königslutter – Feuerwehr kämpft gegen die Flammen Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler Waldbrand bei Königslutter – Feuerwehr kämpft gegen die Flammen Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler Waldbrand bei Königslutter – Feuerwehr kämpft gegen die Flammen Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler
Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler
Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler
Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler
Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler
Zwischen Lauingen und Scheppau brennt der Wald im Naturschutzgebiet Rieseberg auf einer Fläche von einem Hektar. 16 örtliche Feuerwehren sind im Einsatz. Foto: Dirk Fochler
Königslutter. Zwischen Lauingen und Scheppau brennt es. Auch ein Helikopter mit Wärmebildkamera kommt zum Einsatz. Das Feuer wird langsam unter Kontrolle gebracht.
Im Raum Helmstedt ist die Waldbrandgefahr seit Tagen sehr hoch. Immer wieder brechen kleinere Brände aus – wie in der gesamten Region. Der bisher größte Brand wurde am Donnerstagnachmittag gegen 18 Uhr gemeldet: Unweit von Königslutter brannte eine Fläche von etwa einem Hektar. Die Löscharbeiten sollten bis in die frühen Morgenstunden des Freitags andauern. Die Feuerwehr reagierte mit Hochdruck, um den Brand zu löschen. Auch der Kreiskommandant aus Helmstedt machte sich ein Bild von der Lage.
Am Donnerstagnachmittag kurz nach 18 Uhr meldete die Feuerwehr Helmstedt einen “großen Waldbrand” in der Ortschaft Lauingen bei Königslutter im Landkreis Helmstedt. Das Feuer brach nach ersten Angaben auf der Straße zwischen den Orten Lauingen und Scheppau unterhalb des Naturschutzgebietes Rieseberg aus.
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Die Brandursachen sind noch nicht geklärt
Nach Angaben der Feuerwehr brannte eine Fläche von etwa einem Hektar ab. Über die Brandursache ist nichts bekannt. Wie die Polizei am Donnerstagnachmittag mitteilte, gab es keine Verletzten.
Insgesamt waren fast 190 Feuerwehrleute im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Alle 16 Ortsfeuerwehren aus dem Raum Königslutter wurden evakuiert. Der Einsatz wurde von Brandbezirksleiter Maik Wermuth geleitet. Zur Unterstützung war auch die Flughafenfeuerwehr Braunschweig vor Ort. Auch ein Großraumfahrzeug der Feuerwehr Helmstedt kam zum Einsatz. Ebenfalls eine Einheit der Berufsfeuerwehr Wolfsburg, die auf Seetransporte spezialisiert ist. Weitere Feuerwehrfahrzeuge aus der Samtgemeinde Nord-Elm sowie aus Büddenstedt und Mariental leisteten Unterstützung.
Wegen der hohen Temperaturen fuhren am Abend weitere Arbeiter aus Wolfenbüttel hoch, um die Kollegen zu entlasten. Meißner: „Getränke und Speisen sind in dieser Zeit auch besonders wichtig im Raum.“
Rund um das brennende Waldgebiet sind Straßen gesperrt (Screenshot).
Foto: Verkehrsleitzentrale Niedersachsen
Die Feuerwehr steht für weitere Einsätze bereit
Einsatzleiter Wermuth: „Theoretisch hätten wir andere Feuerwehren alarmieren können. Aufgrund der allgemein hohen Waldbrandgefahr in der Umgebung beschränkten wir uns jedoch auf die angefragten Dämme. Wir müssen auch an anderen Stellen einsatzbereit sein.” Wegen Löscharbeiten wurden Straßen rund um das Waldgebiet Rieseberg gesperrt.
Problem für Einsatzkräfte: Die Feuerwache befand sich in einem Bereich ohne Hydranten. Die Feuerwehrautos mussten daher zum Tanken in die umliegenden Orte wie Lauingen, Scheppau oder Rieseberg fahren. Auch Wasserleitungen für die Bewässerung wurden gekappt. „Wir werden hier definitiv noch mehr arbeiten“, sagte Landesfeuerwehrsprecher Andreas Meissner gegen 20 Uhr. Das THW ist unterwegs, um den Brandbereich auszuleuchten. Gegen 22 Uhr war der Brand weitgehend unter Kontrolle.
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Ein mit einer Wärmebildkamera ausgestatteter Helikopter half auch bei der Koordinierung der Rettungsdienste und der Suche nach Brandherden. „Die Drohne lotst die Einsatzkräfte von oben zum Brandherd“, sagt Meißner. Die Löscharbeiten sollen bis in die Morgenstunden andauern – wenn auch mit einer kleineren Mannschaft. Gegen 22 Uhr war der Brand weitgehend unter Kontrolle.
Der Feld- und Waldbrand breitete sich von der Kreisstraße 5 im Naturschutzgebiet Rieseberg nach Osten aus und umfasst etwa einen Hektar.
Foto: Dirk Fochler
Meißner hob besonders das Engagement der Landwirte aus der Umgebung hervor: „Sie haben uns ohne Unterbrechung mit Wasser versorgt.“ Zur Unterstützung kamen auch zwei Fahrzeuge des Wassersportvereins zum Einsatz.
Auch Regionalkommandant Gerhard Radek machte sich ein Bild von der Lage vor Ort: „Die wechselnden Windrichtungen erschweren das Löschen des Feuers.“ Dagegen funktionierte die Wasserversorgung aus den umliegenden Dörfern problemlos. ausgezeichnet.
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