23 Milliarden Euro für Putins Krieg – Deutschlands Importe steigen weiter

Stand: 03.08.2022|  Lesezeit: 2 Minuten 

“Mit weniger lieferbarem Erdgas trifft die Beerdigung in Moskau noch mehr” „Es ist technisch möglich, alte Reaktoren wieder ans Netz zu bringen, aber politisch wird es nicht möglich sein“, sagt Nikolaos Dole von der WELT-Politredaktion. Er erklärt, warum es Russland „gut geht“ und wie realistisch es ist, die Laufzeit von Atomkraftwerken zu verlängern. Trotz aller Embargos für Kohle, Gold, Stahl und sogar Schnaps: Russlands Einnahmen aus dem Handel mit Deutschland wachsen weiter. Überweisungen aus Deutschland reichen aus, um Putins reguläre Militärausgaben weitgehend zu finanzieren. Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung informierte unlängst erstaunt über die Sanktionspolitik des Westens gegen Russland, “die eigentlich nie dazu diente, Putin in die Knie zu zwingen, sondern ein Zeichen gegen Krieg und Freiheit zu setzen”. Tatsächlich ist Wladimir Putin nicht auf den Knien, zumindest noch nicht. Aber es ist fraglich, ob die Sanktionen den Kreml-Machthaber nur als Anti-Kriegs-, Pro-Freiheits-Signal erreichen werden. Richtig: Die EU hat Einfuhrbeschränkungen für viele Waren aus Russland eingeschränkt oder angekündigt, von Kohle, Stahl, Holz und Zement über Fisch und Getränke bis hin zu Gold. All dies wird jedoch zumindest für Deutschland durch das boomende russische Gasgeschäft deutlich überkompensiert. Reduzierte Liefermengen werden durch erhöhte Preise mehr als ausgeglichen. Quelle: Infografik WELT Das zeigen neue Daten des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Allein im Juni überwiesen deutsche Kunden 3,5 Milliarden Euro an russische Lieferanten. Das ist trotz Krieg und Sanktionen ein Plus von fast fünf Prozent gegenüber Mai. Im Vergleich zum Mai 2021 beträgt die Steigerung sogar 39 Prozent. Lesen Sie auch Eurojackpot-Aktion online Im gesamten ersten Halbjahr betrug der Umsatz Russlands mit Geschäften in Deutschland 22,6 Milliarden Euro. Mehr als im bisherigen Rekordjahr 2012. Und nicht weniger als 52 Prozent mehr als 2021. Quelle: Infografik WELT In dem Jahr, in dem Putin seinen ewigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann, wuchs die Rolle Deutschlands als Finanzier noch mehr. Rein rechnerisch kann der größte Teil des russischen Militärhaushalts durch Überweisungen aus Deutschland bezahlt werden. Im vergangenen Jahr, das bereits von Rüstung geprägt war, beliefen sich die Militärausgaben Russlands auf rund 57 Milliarden Euro. Natürlich ist der Umsatzanstieg hauptsächlich auf Preiseffekte zurückzuführen. Das zeigen die vorläufigen Zahlen aus Wiesbaden mit Blick auf das Importgewicht: In Tonnen lagen die Importe rund 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Doch Putins Position wird dadurch nicht geschmälert, im Gegenteil: Der Autokrat und seine Kumpane verdienen mehr im deutschen Geschäft – und sie können immer noch mehr Gas im Boden lassen und für spätere Finanzierungen sparen. Später fließen also noch mehr Milliarden aus Deutschland nach Russland. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.


title: “Importe Aus Russland 23 Milliarden Euro F R Putins Krieg " ShowToc: true date: “2022-11-30” author: “Joan Tillman”


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