Ein Mittagsmenü aus dem Supermarkt kostet das, was man noch vor ein paar Jahren für ein Essen in einem schicken Restaurant bezahlt hätte. „Heute“ hat einen kalten Snack für eine Person gemacht – bestehend aus zwei Brötchen, Schnittkäse, Cabanossi und gemischten Beeren. Bei einer Straßenumfrage in Wieden schätzen die Wiener den Preis (Video oben). Weiterlesen: Sprit um 1,50, günstige Lebensmittel: Neuer Krisenplan verfügbar

“Das Klopfen trifft dich”

Die Schätzungen für die Mini-Brettljause liegen mit 3,50 Euro bis maximal 9 Euro falsch. Der Blick auf die Supermarktrechnung (10 Euro) sorgt für Entsetzen. „Natürlich fängst du an, sie in Schillinge zu verwandeln. Da schlagen sie sowieso zu, drei Euro für ein Würstchenbrötchen. .

Die Preise sind höher, aber das Einkommen bleibt gleich

Besonders schwer verdaulich ist die Situation für 1,5 Millionen armutsgefährdete Österreicherinnen und Österreicher. Die minimal pensionierte Natalia (62) verrät in der „Heute“-Rede: „Ich kaufe immer am billigsten, ich bin Minimalistin geworden.“ Handwerker Krzysztof (35) fasst die missliche Lage zusammen: „Es wird immer schlimmer und wir verdienen genauso viel wie vor einem Jahr.“ Lesen Sie auch: Mutter von drei Kindern hält das Leben kaum noch aus Nav-Account vor dem 03.08.2022, 18:47| Bsp.: 03.08.2022, 18:47