Halt, Biber, Kriegstetten: In der Uferpromenade von Solothurn kommt es immer wieder zu Bränden. Und immer Sonntagabend. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang.

In der Nacht zum Sonntag ist in Krigstetten ein Feuer ausgebrochen. 20min / News-Scouting

Seit Anfang April kommt es in der südöstlichen Stadt Solothurn immer wieder zu Bränden. Da es einige Ähnlichkeiten gibt, geht die Polizei von einem Zusammenhang aus. Bisher wurden keine Verhaftungen oder Verhaftungen vorgenommen.

Holding, 3. April: Hornussers Keule wird teilweise verbrannt. Biberist, 2. und 3. April: Zwei Autos brennen getrennt voneinander. Keep, 10. April: Ein Stall brennt, drei Schafe sterben. Kriegstetten, 17. April: Neben einem Viehstall brennt ein Gebäude. Neben einem Wohnhaus wurde rechtzeitig ein Feuer bemerkt. Die Zeichen verdichten sich: Ein Feuerdämon streift durch den wässrigen Anfang von Solothurn. Seit Wochen wüten Brände im Gebiet südöstlich der Kantonshauptstadt – immer in der Nacht zum Sonntag. «Wir ermitteln derzeit in alle Richtungen», sagt Bruno Gribby von der Kreispolizei Solothurn. „Es gibt Anomalien, die auf einen Zusammenhang zwischen einzelnen Bränden der letzten Wochen hindeuten.“ 1/11 Am 10. April brennt in Halte SO eine Scheune. Kantonspolizei Solothurn 20 Schafe werden evakuiert. Kantonspolizei Solothurn Drei Schafe sterben. Überlebende erleiden Verbrennungen und Rauchvergiftungen. Kantonspolizei Solothurn

Die Verbindung ist angegeben

Gribby nennt die örtliche Nähe von Tatorten und die Tatsache, dass immer nachts von Samstag auf Sonntag Feuer ausbrechen. „Natürlich schließen wir Brandstiftung nicht aus. „Es ist jetzt wichtig, die Ursache aller Brände richtig zu ermitteln“, sagte Gribby. Aus ermittlungstaktischen Gründen kann die Kantonspolizei keine weiteren Angaben zum Stand der Ermittlungen machen. Klar ist: Bisher gab es keine Festnahmen im Zusammenhang mit den Bränden. Die Gesamtschadenshöhe kann nur geschätzt werden, nähert sich aber aktuell einer Million Franken oder hat diese bereits überschritten:

Kriegstetten: 100’000 Franken reichen Holding Hornussergesellschaft: 10’000 Franken reichen aus Erhaltung der Herde: 100’000 Franken reichen aus Biber: 100’000 Franken reichen

Die Polizei sucht noch nach Zeugen. Wer im Bereich der beiden Feuerwachen verdächtige Bemerkungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn (Telefon 032 627 70 00) in Verbindung zu setzen. Nur mit dem 20-minütigen Bern-Push bekommen Sie die neusten News aus der Region Bern, Freiburg, Solothurn und Wallis blitzschnell auf Ihr Handy geliefert. Und so geht’s: Klicken Sie in der 20-Minuten-Anwendung rechts unten auf „Cockpit“. Dort in “Benachrichtigungen” und dann in “Weiter”. Markieren Sie dann “Bern” für die Bereiche, tippen Sie erneut “Weiter” und dann “Bestätigen”. Voila! Wir sind auch auf Instagram. Folgen Sie uns für Beiträge, Geschichten und Wettbewerbe aus der Region – und senden Sie uns Ihre Fotos und Infos: 20 Minuten Bern Area. Siehst du etwas, hörst du etwas? Senden Sie uns Ihre Neuigkeiten! Speichern Sie unseren Kontakt im Messenger Ihrer Wahl und senden Sie schnell und einfach spannende Videos, Fotos und Dokumente an die 20-Minuten-Redaktion. Bei einem Unfall oder sonstigen Unfall zuerst den Rettungsdienst benachrichtigen. Die Nutzung Ihrer Beiträge bis 20 Minuten wird durch unsere AGB geregelt: 20min.ch/agb Kennen Sie ein Tier in Gefahr? Feuerwehr, Tel. 118 (Tierrettung) Polizei, Tel. 117 (für Wildtiere) GTRD, Großtierrettung, Tel. 079 700 70 70 (Notruf)