Von: Tobias Utz, Alexander Gottschalk, Karolin Schäfer, Sebastian Richter Aufteilung Blick über den Teufelsee im hessischen Wetteraukreis. © Frank Rumpenhorst/dpa Im Teufelsee im Wetteraukreis wurde die Leiche eines vermissten 14-Jährigen gefunden. Ein Mann aus der Nähe von Wetzlar hätte sie töten können. Update vom Montag, 1. August, 15.15 Uhr: Die Polizei hat einen Tatverdächtigen im Fall der toten Ayleen aus Gottenheim festgenommen. Es handelt sich um einen 29-jährigen Mann aus der Nähe von Wetzlar, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag (1. August) auf einer Pressekonferenz in Freiburg mitteilten. Der Mann sitzt nun im Braisgau in Untersuchungshaft. Er wird der Beschlagnahme Minderjähriger, sexueller Nötigung und Mordes mit Vertuschungsabsicht verdächtigt. Der Tatverdächtige war der Polizei bekannt. 2007 wurde er im Alter von 14 Jahren vom Landgericht Wetzlar wegen versuchten sexuellen Missbrauchs, gefährlicher Körperverletzung und versuchter Vergewaltigung verurteilt. Er soll einen 11-Jährigen von hinten angegriffen haben. Der Mann war bis 2017 in einer psychiatrischen Klinik, danach wurde er entlassen. Er war bis Januar 2022 unter beaufsichtigter Aufsicht in einem Programm für Wiederholungstäter, bevor es auslaufen sollte. Der 29-Jährige wurde am Freitag (29. Juli) in Köppern, einem Ortsteil von Friedrichsdorf, festgenommen. Zuvor hatte er sich in Frankfurt aufgehalten. Er soll die Tat gegenüber der Polizei zunächst abgestritten haben, schweigt nun aber zu den Vorwürfen. Die Ermittler gehen davon aus, dass er den 14-Jährigen am Donnerstag, 21. Juli, mit seinem Auto aus Baden-Württemberg nach Hessen gebracht hat. Die Leiche des damals noch gesuchten Teenagers wurde dort am Freitag (29. Juli) im Teufelsee bei Echzell in der Wetterau gefunden.

Leiche in Wetterau gefunden: Verdächtiger und Opfer kannten sich im Internet

Der 29-Jährige kannte Ayleen Berichten zufolge aus dem Internet und blieb über soziale Medien und das Spiel „Fortnite“ mit ihr in Kontakt. Wie, wo und wann der junge Mann starb, ist noch unklar. Die mehrstündige Obduktion blieb aufgrund des Zustands der möglicherweise tagelang im See treibenden Leiche zunächst ergebnislos. Weitere Ermittlungen zu den Todesumständen des Mädchens dauern jedoch an. In der Wohnung der 29-Jährigen bei Wetzlar fand die Polizei mehrere persönliche Gegenstände von Ayleen. Nähere Angaben zu den Erkenntnissen wollten die Ermittler aus taktischen Gründen zunächst nicht machen. Sie werten auch umfangreiche digitale Fußabdrücke und Handydaten aus. Nach eigenen Angaben stellten sie den Beschuldigten auch am Donnerstagnachmittag (28. Juli) fest.

Im Raum Wetterau wird eine Leiche gefunden: Der Verdacht konzentriert sich auf eine bestimmte Nacht

Die Ermittlungen konzentrieren sich nun unter anderem auf die Reise nach Hessen. Laut Polizei gibt es Hinweise darauf, dass Ayleen am Leben war, als sie verschwand. Zeitpunkt und Ort der Tat konnten die Ermittler auf Nachfrage nicht nennen, ein Verdacht zentriert sich aber auf die Nacht vom 21. auf den 22. Juli, als sich der 29-Jährige länger am Teufelsee in Wetterau aufgehalten haben soll. Auch ein Sexualdelikt wird vermutet. „Nach allem, was wir derzeit wissen, hatten wir keine Chance, Ayleen lebend und rechtzeitig zu finden“, sagte der Freiburger Polizeipräsident Franz Semling, der sich bei den Ermittlungskollegen für die gute Zusammenarbeit und der Öffentlichkeit für die große Anteilnahme bedankte. Der Fall sei „wirklich bittersüß für alle, die alles gegeben haben“ und müsse nun „erst einmal aufgearbeitet werden“.

Leiche im Wetteraukreis gefunden: Vermisste 14-Jährige tot – Ermittler wollen Stellungnahme

Update vom Montag, 1. August, 5.45 Uhr: Ein seit über einer Woche vermisstes Mädchen aus der Nähe von Freiburg ist tot. Das ist eine traurige Gewissheit. Was ist passiert? Die Forscher hielten sich zunächst bedeckt. Antworten wollen Polizei und Staatsanwaltschaft Freiburg am Montag (1. August) um 14 Uhr geben. Der 14-Jährige aus Gottenheim im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald war seit dem 21. Juli vermisst worden. Ihre Leiche wurde am Freitag fast 300 Kilometer von ihrem Heimatort entfernt in einem See im hessischen Wetteraukreis gefunden. Medienberichte, wonach das Mädchen Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, bestätigten die Ermittler zunächst nicht. In der Heimat des Studenten und am fernen Fundort in Hessen herrscht Trauer und Entsetzen. „Das Schlimmste, was in einem solchen Fall passieren kann, ist passiert. Ganz Göteborg steht unter Schock“, sagte Bürgermeister Christian Risterer.

Leiche im Wetteraukreis gefunden: Der vermisste 14-Jährige ist tot

Update vom Sonntag, 31. Juli, 16.25 Uhr: Knapp 300 Kilometer von zu Hause entfernt findet die Polizei die Leiche eines 14-jährigen Jungen in einem See. Zuvor war er seit dem 21. Juli vermisst worden. Warum Ayleen A. aus Gottenheim (Baden-Württemberg) sterben musste, ist bis heute unklar. Forscher zögern, Informationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. „Wir bitten um Verständnis, dass wir über die bisherige Pressemitteilung hinaus keine Auskunft geben können“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag (31. Juli) in Freiburg. Die Medien berichten über ein Gewaltverbrechen, aber Polizei und Staatsanwaltschaft müssen dies noch bestätigen. Die Beamten können auch nicht feststellen, dass das Mädchen zuvor Kontakt mit dem Angreifer hatte und dass die Polizei ihn kannte. Nähere Informationen wurden erst für Montag (01.08.) bekannt gegeben. Ein Schild am Teufelsee: Vermisster 14-Jähriger aus Gottenheim im hessischen Wetteraukreis tot aufgefunden. © Carolyn Eckenfels/dpa

Leiche eines 14-jährigen Mädchens in Hessen entdeckt: „Das Schlimmste ist passiert“

„Das Schlimmste, was in einem solchen Fall passieren kann, ist passiert. Ganz Göteborg steht unter Schock“, sagte Bürgermeister Christian Risterer der dpa. Die Welt trauert sowohl um das Studentenhaus als auch um Hessia. Der 14-Jährige wurde in einem See in einem Naturschutzgebiet in der Wetterau nördlich von Frankfurt gefunden. Laut dpa soll es der Teufelsee sein.

Leiche im Wetteraukreis gefunden: Der vermisste 14-Jährige ist tot

Update vom Sonntag, 31. Juli, 6.30 Uhr: Die 14-jährige Ayleen A. aus Gottenheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist tot. Am Samstag wurde im hessischen Wetteraukreis eine Leiche gefunden (siehe Originalmeldung). Am Abend bestätigte die Polizei in Freiburg, dass es sich um den 14-Jährigen handelt. Das sei das Ergebnis einer forensischen Untersuchung, sagte er. Das Mädchen war seit dem 21. Juli vermisst und die Polizei suchte mit Hochdruck nach ihr. Zu weiteren Einzelheiten des Falls wollen sich die Ermittler am Montag (1. August) äußern. Auskünfte können unter der Telefonnummer 0761 / 8822888 erteilt werden.

Wetteraukreis in Hessen: Leiche gefunden

Erstmeldung vom Samstag, 30. Juli, 16.30 Uhr: Gottenheim/Freiburg – Nach dem Fund einer Frauenleiche im hessischen Wetteraukreis prüft die Polizei einen möglichen Zusammenhang mit einem vermissten 14-jährigen Mädchen aus Gottenheim (Breisgau). – Region Hochschwarzwald ). Eine forensische Untersuchung der am Freitag gefundenen Leiche solle Identität und Todesursache der gefundenen Person klären, sagte ein Freiburger Polizeisprecher am Samstag. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Seit dem 21. Juli sucht die Polizei nach dem 14-Jährigen mit Bluthochdruck. Die Teenagerin verließ gegen 18 Uhr ihr Elternhaus in Gottenheim und gilt seitdem als vermisst. Die Polizei hatte auch versucht, das Mädchen mit Hunden und der Unterstützung eines Polizeihubschraubers zu finden. Ein Team von Ermittlern wurde speziell für die Bearbeitung des Falls gebildet. (spr/tu/kas mit AFP/dpa)