STEIERMARK. Es waren schwierige Tage, viele Steirer haben das hinter sich 40 Tage etwas wurde verweigert: Fleisch, Zucker, Kaffee, Alkohol und vieles mehr wurden vorübergehend von der Speisekarte gestrichen. In dem an diesem Ostersamstag Wenn die Entsagung vorbei ist, ist es nur noch eine Frage des Wartens auf die Weihe des Fleisches, dann kann wieder richtig darauf zugegriffen werden.
Der Ostersnack sollte lokal sein
Eines ist klar: Es wird nur lokale Qualität serviert. Vor allem mit ihnen Eier Da muss man zum Beispiel sehr aufpassen: Gefärbte Ostereier gelten als verarbeitete Produkte (weil sie gekocht sind), also sollte weder die Art der Hühnerzucht noch das Herkunftsland und der Produktionsbetrieb auf der Verpackung angegeben werden. Gut: Schauen Sie sich das Etikett genauer an. In dem Kran Die Gefahr von „Missverständnissen“ ist geringer: Über 99 Prozent des heimischen Meerrettichs werden in der Steiermark angebaut. Und weil ein echter Steirer einiges aushalten muss, gelten unsere „Wurzen“ als die schärfsten auf dem Markt.
Iss das „Sex“ in Maßen und Absicht
Das „Herzstück“ einer jeden Osterjause ist natürlich der Osterschinken. Jede Region hat ihre eigenen Zubereitungsmethoden und Vorlieben. Allerdings sollte man es ernährungsphysiologisch etwas später essen: Verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren wie Wurst, Schinken und Speck enthalten unter anderem große Mengen an Salz. Beim Schinken sind es im Schnitt etwa 2,5 Gramm pro 100 Gramm, die empfohlene Tageshöchstmenge an Salz liegt bei sechs Gramm. Aber im Urlaub darf es gerne etwas mehr sein, dazu noch eine ordentliche Portion Senf – Steirer bevorzugen Kremser oder Estragon – dann schmeckt es super. Und wer seine Osterjause lieber geheiligt isst: Hier die Termine für die Heiligungen mit Fleisch in der Steiermark!Mehr zu Ostern: Bischof Willhelm Krautwashl über Krieg, Krise und Karwoche Dies sind die aktuellen Regelungen für die Steiermark