Während sein Bruder seinen eigenen Sturz verhindern konnte, wurde der Ältere vom Sog der Schleuse erfasst und unter Wasser gezogen. Rettungskräfte eilten zum Tatort, doch groß angelegte Suchaktionen mit Polizeihubschraubern, Drohnen, Tauchern und der Feuerwehr blieben erfolglos. Die Ermittlungen wurden schließlich eingestellt.
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Die Suchaktion wurde am Sonntag fortgesetzt, aber die Hoffnungen, dass der Mann aus Hereford noch lebt, zerschlagen sich. Ein Polizeisprecher sagte dem Mindener Tagblatt am Sonntagmorgen: „Aufgrund der niedrigen Wassertemperatur ist es unwahrscheinlich, dass die vermisste Person noch lebt.“ Ein Polizeiboot untersucht derzeit die Gegend. Taucher sollen zunächst nicht mehr eingesetzt werden. „Es ist unmöglich, mit Tauchern ein so großes Gebiet abzusuchen, weil sie nichts sehen können und sich antasten müssen“, sagte ein Polizeisprecher.