„Heute“ berichtet: Ab Montag gelten die bisherigen Quarantäneregeln in Österreich nicht mehr. Stattdessen wurden sogenannte Reisebeschränkungen für mit dem Coronavirus infizierte Personen eingeführt. Kurz gesagt: Wenn Sie keine Symptome haben, können Sie Ihr Zuhause verlassen, aber nur mit einer FFP2-Maske. Die Stadt Leeds geht eigene Wege und hat gemeinsam mit dem Krisenstab der Stadt neue Regeln für die rund 3.000 Mitarbeiter des Richters eingeführt. Alle positiv getesteten Mitarbeiter werden während der Dauer der Einschränkungen von ihrer Arbeit freigestellt. Darüber hinaus müssen positiv getestete, asymptomatische und damit arbeitsfähige Mitarbeiter vollständig von zu Hause aus arbeiten. Ist dies nicht möglich, werden sie ebenfalls freigegeben.

„Einfach verantwortungslos“

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) spricht sich klar für diese neuen Maßnahmen aus: „Erneut erhöht die Bundesregierung den Druck auf die Beschäftigten, indem sie riskiert, dass auch Menschen krank zur Arbeit gehen – mit unabsehbaren Folgen für den Krankenstand und unsere eigenen Gesundheitspflege. Ich finde dieses Vorgehen der Bundesregierung einfach unverantwortlich! Leeds geht seinen eigenen Weg.” Darüber hinaus gelten weiterhin erhöhte Schutzmaßnahmen für Bewohner und Mitarbeiter kommunaler Seniorenzentren. Aus diesem Grund gibt es im Pflegebereich noch keine positiv getesteten Personen. Bürgermeister Klaus Luger: „Es wäre unverantwortlich, das Infektionsrisiko für Kinder, Pflegebedürftige und alle anderen Beschäftigten in Kauf zu nehmen.“ Team Fotokerschi Nav-Account JR Zeit02.08.2022, 04:00| Datum: 02.08.2022, 04:00 Uhr