„Die SPD geht zu Ende“ Als ob es keine größeren Probleme auf dieser Welt gäbe… Die ehemalige Volkspartei SPD bestreitet einen „Zwischenfall“ am Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart. Dort hatte der DJ der schwul-lesbischen Queer-Gruppe SPD in der Sommerhitze den als sexistisch kritisierten Puffmama-Hit „Layla“ gespielt – immerhin war er Platz 1 der deutschen Charts. Das genügte, um den heiligen Zorn der SPD-Juso-Aktivisten zu entfachen! SPD absurd! „Zwergwuchs ist schon passiert, die SPD neigt sich dem Ende zu“, warnt der langjährige Neuköllner Altbürgermeister Heinz Buschkowsky (74, SPD) zu BILD. Buschkowsky knallhart: „Wie kaputt ist dieser verdrehte Haufen, wenn sie sich statt für die akuten Krisen des Tages über die Schlagertexte aufregen? Diese Leute sind Gartenzwerge. Du gehörst nicht der Politik, du gehörst der Aktienkolonie.”

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Auch der frühere Münchner OB Christian Ude (74, SPD) findet das alles „lächerlich“ – und wundert sich, dass die „Layla“-Argumente „keine anderen Probleme“ haben. Ude sagte, das Lied sei “zu flach”, um es zu unterstützen. Ex-Münchner OB Christian Ude (74, SPD) findet „Layla“ Zoff „lächerlich“ Foto: Felix Hörhager/dpa
„Gleichzeitig wissen wir durch den klaren Bildschirm und das ganze Gerede über unsittliche Lieder, dass es keine bessere Werbung gibt als diese Empörung und Wut“, sagte der ehemalige Münchner OB zu BILD. „Schon vor Layla kannte jeder die Skandalnudel ‚Rosi‘ aus dem Münchner Bordell – sogar ihre Telefonnummer: 32-16-8.“

Auch Thierse und Schwan sorgten für parteiischen Unmut

Die Kontroverse um Deutschlands Sommerstreik zeigt vor allem eines: wie unnahbar die ehemalige Arbeiterpartei jetzt auftritt und redet – und sich mit allem „Gender“- und „Wake“-Quatsch beschäftigt. Parteiveteranen wie Gesine Schwan (79) und Wolfgang Thierse (78) verzauberten die SPD-Spitze, weil Schwan fälschlicherweise eine „abweichliche lesbische nicht-binäre Person“ (Selbstdarstellung) namens Heinrich Horwitz als Mann ansprach. Und Thierse bemängelte, Universitätsprofessoren müssten nun „schüchtern und unsicher fragen, wie ihre Studierenden angesprochen werden möchten, ob mit ‚Ma‘am‘ oder ‚Sir‘ oder ‚Male‘“. Das sei „nicht mehr sicher“.