Mit Spherox® gibt es nun einen weiteren Fortschritt in diesem Verfahren. Eine spezielle Technologie ermöglicht es, körpereigene Zellen in ihre eigene extrazelluläre Matrix einzukapseln und so selbsthaftende Sphäroide zu bilden. Diese kann der Arzt dann arthroskopisch einsetzen. Das soll den Prozess vereinfachen – für den Arzt und den Patienten. So muss beispielsweise bei einem Defekt hinter der Patella kein großflächiger Zugang zum Gelenk mehr geschaffen werden. Krankenhausaufenthalte könnten verkürzt und die Genesung beschleunigt werden. In einer Crossover-Vergleichsstudie hat Spherox die Mikrofrakturierung, eine Knochenmarkstimulationstechnik, bestanden und zeigte Nichtunterlegenheit. Bei den Punkten „Alltagsaktivitäten“ und „Sport und Freizeit“ gab es sogar ein deutlich besseres Ergebnis unter Spherox im Vergleich zur Mikrofrakturierung. Sven Siebenand, Chefredakteur