Nach einem ruhigeren Ostersonntag war am Montag auf den Nordautobahnen wieder mehr los: Die meisten Reisenden kehrten nach Hause zurück. Besonders rund um Hamburg stagnierte es: Verkehrsleitstellen meldeten mehrere Kilometer Staus und zähen Verkehr auf den Autobahnen A1 und 7 – einschließlich des Elbtunnels im Süden. Auch südlich von Hamburg gibt es seit Montagnachmittag immer wieder Staus. Besonders hart traf es die A7 – vor allem in Gebieten, in denen heute Baustellen eingerichtet wurden. Auch auf der A7 fuhren viele Fahrzeuge nach Norden. Besonders eng wurde es im Heidekreis. Zeitweise kam es zu starken Verkehrsstaus. Am Dienstag könnten die Autobahnen erneut ins Stolpern geraten, denn es ist der letzte Urlaubstag in Niedersachsen und Bremen. AUDIO: Im Stau von der Autobahn abfahren – lohnt es sich? (Zwei Minuten)
Mecklenburg-Vorpommern bietet
Der Ostersonntag verlief relativ ruhig, mit nur wenigen Verzögerungen auf den Straßen. Der ADAC sprach über „Osterfrieden“. Landesweit habe es auf mehr als zehn Kilometern keinen Stau gegeben, sagte ein Sprecher. Anders am Samstag: Bereits am frühen Morgen hatte der Verkehr auf der Autobahn 7 bei Bad Fallingbostel im Heidekreis zugenommen. Gerade im Bereich von Großbaustellen auf Autobahnen kommt es laut ADAC immer wieder zu Verzögerungen. In Mecklenburg-Vorpommern hat das Landesamt für Straßen und Verkehr nach eigenen Angaben vor Ostern einige Baustellen fertig gestellt oder abgebaut, um Staus zu vermeiden. Unter anderem sind die beiden Brücken nach Usedom – die Peenebrücke bei Wolgast und die Zecheriner Hauptbrücke – seit einigen Tagen im Normalbetrieb. Mehr Informationen Staus, Baustellen und Warnungen: aktuelle Verkehrsmeldungen für Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. mehr
Großer Stau am Karfreitag
Am Karfreitag mussten sich die Autofahrer der Straßen A1, 7 und 31 in Richtung Norden gedulden. Zwischen Hannover und Hamburg wurde der Verkehr auf der A7 ab Walsroder Dreieck zeitweise auf eine Länge von 15 km reduziert. Einen ähnlich starken Stau gab es auf der A1 Richtung Norden zwischen Bramsche und Holdorf.
Reisen Sie nicht mehr so intensiv wie vor der Pandemie
Hauptgrund für das erhöhte Reiseaufkommen in diesem Jahr ist laut ADAC, dass nationale Reisen wieder möglich sind. Allerdings erreichte die Reisewelle nicht das Niveau, das sie vor dem Coronavirus erreichte – damit hatten Experten gerechnet. Viele Menschen würden wohl auf längere Reisen und Auslandsreisen verzichten, hieß es im Vorfeld. Gründe dafür sind die vielen Corona-Fälle, der Krieg in der Ukraine und die sehr hohen Treibstoffkosten.
Kraftstoffpreise: erhebliche Unterschiede
Eine aktuelle ADAC-Analyse der Kraftstoffpreise in allen 16 L δείχνειnder zeigt, dass es derzeit in Deutschland deutliche Unterschiede bei den Kraftstoffkosten gibt. Beim Diesel ist der Preisunterschied daher besonders groß: Autofahrer in Bremen und Hamburg zahlen durchschnittlich 1.925 Euro pro Liter Diesel. Für den gleichen Betrag müssen sie in Mecklenburg-Vorpommern 1.996 Euro zahlen. Mehr Informationen 2 Minuten Wie sinnvoll wäre die politische Maßnahme in Kriegszeiten in der Ukraine? Marco Heuer und Sophie Mühlmann sind anderer Meinung. Zwei Minuten Teilweise kann zwischen Melle-Ost und Gesmold nur ein Fahrstreifen genutzt werden. Dort wird der Asphalt erneuert. (12.04.2022) mehr Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen Aktuell | 18.04.2022 | 13:00 ‚Oh Zeit
title: “R Ckreisewelle Staus Auf Autobahnen Im Norden Ndr.De Nachrichten " ShowToc: true date: “2022-12-20” author: “Samuel Pahulu”
Nach einem ruhigeren Ostersonntag war es am Montag wieder voller auf den Autobahnen im Norden: Die meisten Reisenden sind nach Hause zurückgekehrt. Vor allem rund um Hamburg stockte es: Die Verkehrszentralen meldeten auf den Autobahnen 1 und 7 mehrere Kilometer Stau und stockenden Verkehr – unter anderem am Elbtunnel in Richtung Süden. Auch südlich von Hamburg kam es ab Montagmittag immer wieder zu Staus. Betroffen war insbesondere die A7 – meist in Bereichen, in denen gerade Baustellen eingerichtet sind. Auf der A7 waren auch in Richtung Norden zahlreiche Fahrzeuge unterwegs. Vor allem im Bereich Heidekreis war es eng. Zeitweise bildeten sich lange Staus. Am Dienstag könnte es auf den Autobahnen noch einmal stocken, denn das ist der letzte Ferientag in Niedersachsen und Bremen. AUDIO: Bei Stau runter von der Autobahn – lohnt sich das? (2 Min)
Mecklenburg-Vorpommern sorgt vor
Der Ostersonntag war vergleichsweise ruhig, auf den Straßen kam es nur zu wenigen Verzögerungen. Der ADAC sprach von “österlicher Ruhe”. Bundesweit habe es keinen Stau gegeben, der länger als zehn Kilometer gewesen sei, sagte eine Sprecherin. Anders am Sonnabend: Da hatte sich der Verkehr schon am frühen Morgen auf der Autobahn 7 bei Bad Fallingbostel im Heidekreis gestaut. Besonders im Bereich der größeren Baustellen auf den Autobahnen komme es immer wieder zu Verzögerungen, hieß es vom ADAC. In Mecklenburg-Vorpommern hatte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr nach eigenen Angaben vor Ostern einige Baustellen fertigstellen oder zurückbauen lassen, um Staus zu verhindern. Unter anderem können die beiden Brücken nach Usedom – die Peenebrücke in Wolgast und die Zecheriner Klappbrücke – seit wenigen Tagen wieder normal befahren werden. Weitere Informationen Staus, Baustellen und Gefahren-Hinweise: aktuelle Meldungen zum Verkehr für Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. mehr
Lange Staus am Karfreitag
Am Karfreitag hatten Autofahrende auf den Autobahnen 1, 7 und 31 in Fahrtrichtung Norden bereits viel Geduld mitbringen müssen. Zwischen Hannover und Hamburg staute sich der Verkehr auf der A7 ab dem Walsroder Dreieck zeitweise auf bis zu 15 Kilometer Länge. Einen ähnlich langen Stau gab es auf der A1 Richtung Norden zwischen Bramsche und Holdorf.
Reiseverkehr noch nicht so stark wie vor Pandemie
Der Grund für einen erhöhten Reiseverkehr in diesem Jahr liegt dem ADAC zufolge vor allem darin, dass überregionale Reisen wieder möglich sind. Die Reisewelle erreichte aber nicht das Ausmaß wie vor Corona – das hatten die Expertinnen und Experten auch so erwartet. Viele Menschen würden voraussichtlich auf längere Reisen und Auslandsreisen verzichten, hieß es im Vorfeld. Gründe dafür seien die hohen Corona-Infektionszahlen, der Krieg in der Ukraine und die sehr hohen Spritkosten.
Spritpreise: erhebliche Unterschiede
Eine aktuelle Auswertung des ADAC der Kraftstoffpreise in allen 16 Bundesländern zeigt, dass es bei den Benzinkosten in Deutschland zurzeit starke Unterschiede gibt. Die Preisdifferenz ist demnach bei Dieselkraftstoff besonders groß: Autofahrerinnen und Autofahrer in Bremen und Hamburg zahlen durchschnittlich 1,925 Euro je Liter Diesel. Für die gleiche Menge müssen sie in Mecklenburg-Vorpommern 1,996 Euro bezahlen. Weitere Informationen 2 Min Wie sinnvoll wäre die politische Maßnahme in Zeiten des Ukraine-Kriegs? Marco Heuer und Sophie Mühlmann argumentieren. 2 Min Streckenweise kann zwischen Melle-Ost und Gesmold nur ein Fahrstreifen befahren werden. Dort wird der Asphalt erneuert. (12.04.2022) mehr Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 18.04.2022 | 13:00 Uhr