Von Daniel Jerovsek und Peter Klimkeit 18:17 Uhr, 17. April 2022
×
Artikel notiert Sie können gespeicherte Artikel in der Leseliste jederzeit widerrufen. Die Literaturliste erreichen Sie direkt über die Seitennavigation. Weiterlesen In der Leseliste
Facebook Twitter Whatsapp
Sturm feiert 2:1-Heimsieg über Rapid © APA / ERWIN SCHERIAU
Die Merkur-Arena war am Ostersonntag nahezu ausverkauft. Wenig überraschend waren SK Sturm und Rapid zwei Mannschaften mit den größten Fanlagern in Österreich. Auf der anderen Seite ging es zwischen der zweiten und dritten Gruppe der Anzeigetafel um wichtige Punkte. Am Ende hatte Sturm das beste Ende für sich. Ein 2:1-Sieg bedeutet nun acht Punkte Vorsprung auf Platz drei. Das Spiel begann nicht so, wie es die Grazer wollten. Rapid agierte in den ersten Minuten dominanter, nahm mehr zweite Bälle an und wirkte agiler. Ein Umstand, den die Grazer nicht akzeptierten und sich in diesem Spitzenspiel Schritt für Schritt durchkämpften. Eine Soloaktion von Jakob Jantscher in der 25. Minute ließ die 15.066 Zuschauer jubeln. Der Routinier packte rechts Jonas Auer und Kevin Wimmer, drang in den Strafraum ein und schoss aus spitzem Winkel. Er traf mit der Innenlatte zum 1:0. Es wurde ein schwieriges Spiel gespielt, in dem der Schiedsrichter Alan Kijas nicht die Kontrolle hatte. Sparen Sie viel Zeit mit gelben Karten. Das wiederum verärgerte Rapids Trainer Ferdinand Feldhofer, der mit dem vierten Offiziellen, Alexander Harkham, weiter intervenierte. Das wiederum „amüsierte“ Sturms Trainer Christian Elzer. Er beteiligte sich auch an dem „Gespräch“ auf der Leitung. Er eröffnete eine parallele Show. Er war aggressiver als auf dem Platz selbst. Nach der Pause wurden die Mannschaften immer weniger neutral. Rapid wollte den Rückstand aufholen. Dadurch hatten die Grazer immer wieder gute Kontermöglichkeiten. In der 61. Minute gelang Rasmus Höjlund und Jantscher ein solcher Konter in sehenswerter Weise erfolgreich. Der 19-jährige Däne erzielte mit einem wuchtigen Schuss ins lange Eck das 2:0. Auch der Vorsprung von zwei Toren änderte nichts an der sehr heißen Partie. Es gab kein Übel, aber immer wieder kleine, versteckte Fouls. Ferdy Druijf erzielte in der 91. Minute das 2:1. Erfolg für beide Mannschaften: Kein Spieler musste vorzeitig vom Feld. Diese Teams treffen am kommenden Sonntag in Wien wieder aufeinander. Lediglich Rapids Auer und Wimmer scheiden aufgrund der jeweils fünften Gelben Karte aus. Christian Ilzer freute sich natürlich über das Ergebnis und sagte: „Es war eine tolle Atmosphäre und der Sieg bei diesem Top-Heimspiel war ein großer Schritt in Richtung unserer Ziele.“ Doch „wir hatten viel zu tun“ vor dem Schlusspfiff. Für Ilzer war es ein „Sieg der Effizienz“. Ferdinand Feldhofer präsentierte sich als fairer Verlierer, gratulierte Sturm zum Sieg, verwies aber auch auf die persönlichen Probleme, mit denen Hütteldorfer zu kämpfen hatte. „Zum zweiten Platz kann man fast gratulieren“, sagte Styrianos. Über das Spiel sagte er: „Sturm war uns heute in Sachen Effizienz überlegen. Aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, den Hut auf das Verhalten und die Mentalität meiner Mannschaft. Leider hat es nicht gereicht.“
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA
GEPA