Nach einem ruhigeren Ostersonntag werden die Autobahnen am Montag voraussichtlich wieder voll sein: Die Rückfahrt ist im Gange. Der Ostersonntag verlief relativ ruhig, mit nur wenigen Verzögerungen auf den Straßen. Der ADAC sprach über „Osterfrieden“. Landesweit habe es auf mehr als zehn Kilometern keinen Stau gegeben, sagte ein Sprecher. Zum Ende des Ostermontag-Wochenendes wird wieder mit mehr Verkehr gerechnet – und auf den Pisten. Der Grund: Die Rückreise beginnt. Auch am Dienstag könnte es wieder zu Staus kommen, da dies der letzte Urlaubstag in Niedersachsen und Bremen ist. Mehr Informationen Staus, Baustellen und Warnungen: aktuelle Verkehrsmeldungen für Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. mehr

Mecklenburg-Vorpommern hatte vorgesorgt

Am Samstag nahm der Verkehr am frühen Morgen auf der Autobahn 7 bei Bad Fallingbostel im Heidekreis zu, sagte eine ADAC-Sprecherin. Vor allem im Bereich von Großbaustellen an Autobahnen komme es immer wieder zu Verzögerungen, sagte er. In Mecklenburg-Vorpommern hat das Landesamt für Straßen und Verkehr nach eigenen Angaben einige Baustellen vor Ostern fertig gestellt oder abgebaut, um Staus zu vermeiden. Unter anderem sind die beiden Brücken nach Usedom – die Peenebrücke bei Wolgast und die Zecheriner Hauptbrücke – seit einigen Tagen im Normalbetrieb.

Großer Stau am Karfreitag

Am Karfreitag mussten sich die Autofahrer der Straßen A1, 7 und 31 in Richtung Norden gedulden. Zwischen Hannover und Hamburg wurde der Verkehr auf der A7 ab Walsroder Dreieck zeitweise auf bis zu 15 km unterstützt. Einen ähnlich starken Stau gab es auf der A1 Richtung Norden zwischen Bramsche und Holdorf. Auch ein Stau auf der A31 zwischen dem Dreieck Bunde und Jemgum führte zu einem Ausfall von bis zu zwei Stunden. Problematisch ist das hohe Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten, insbesondere dort, wo gebaut wird – in Niedersachsen etwa auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen, auf der A7 zwischen Harz und Göttingen sowie unmittelbar nach Hannover und Hildesheim.

Reisen Sie nicht mehr so ​​intensiv wie vor der Pandemie

Hauptgrund für das erhöhte Reiseaufkommen in diesem Jahr ist laut ADAC, dass nationale Reisen wieder möglich sind. Wir können davon ausgehen, dass die Stausituation angespannter sein wird als an den beiden vorangegangenen Osterfeiertagen, weil in diesem Jahr wohl mehr Menschen mit dem Auto zu Verwandtenbesuchen, Kurztrips und Ausflügen in die Umgebung starten werden, hieß es. im Voraus. Diesmal scheint die Reisewelle jedoch nicht das Niveau erreicht zu haben, das sie vor dem Coronavirus erreichte – auch das hatten Experten vermutet. Viele Menschen würden längere Reisen und Auslandsreisen wahrscheinlich meiden. Gründe dafür sind die vielen Corona-Fälle, der Krieg in der Ukraine und die sehr hohen Treibstoffkosten. Mehr Informationen Bis Karsamstag könnte es nach Angaben der Betreiber eng werden. Einige benutzen zusätzliche Fähren. (14.04.22) mehr

Kraftstoffpreise: erhebliche Unterschiede

Eine aktuelle ADAC-Analyse der Kraftstoffpreise in allen 16 L δείχνειnder zeigt, dass es derzeit in Deutschland deutliche Unterschiede bei den Kraftstoffkosten gibt. Beim Diesel ist der Preisunterschied daher besonders groß: Autofahrer in Bremen und Hamburg zahlen durchschnittlich 1.925 Euro pro Liter Diesel. Für den gleichen Betrag müssen sie in Mecklenburg-Vorpommern 1.996 Euro zahlen. Das bedeutet für Kunden der Tankstellen im Nordosten einen Premiumpreis von 7,1 Cent pro Liter. Mehr Informationen Trotz Corona und hohen Spritpreisen: Der ADAC rechnet mit deutlich mehr Urlaubsreisen als in den vergangenen zwei Jahren. mehr 2 Minuten Wie sinnvoll wäre die politische Maßnahme in Kriegszeiten in der Ukraine? Marco Heuer und Sophie Mühlmann sind anderer Meinung. Zwei Minuten Teilweise kann zwischen Melle-Ost und Gesmold nur ein Fahrstreifen genutzt werden. Dort wird der Asphalt erneuert. (12.04.2022) mehr Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen Aktuell | 16.04.2022 | 14:00