Ein mutmaßlicher Banküberfall ereignete sich am Freitag gegen 16:00 Uhr in einer Bank in Leeds. Die oberösterreichische Polizei wurde wegen eines möglichen Raubüberfalls alarmiert – Einsatzkräfte wurden massenhaft evakuiert. Als die Polizei eintraf, wurde eine Person gefunden, die zu Boden gefallen war, also eilten weitere Patrouillen zum Ufer. Ein großer Bereich wurde ausgeschlossen – alles wegen einer Schaufensterpuppe.
Mannequin-Verhältnis für Großbetrieb
Der Mann, der am Boden liegen sollte, ließ bei den Beamten alle Alarmglocken läuten – so ertönte der sogenannte „scharfe“ Alarm. Gemeinsam mit weiteren Polizisten und dem SIG Rapid Reaction Team sowie der Cobra Task Force wurde versucht, die kaum noch geklärte Situation unter Kontrolle zu bringen. Zudem sperrte die Polizei die 300 Meter lange Wiener Straße ab und auch viele Zuschauer wurden geräumt. Wenig später konnte jedoch das Clear gegeben werden. Die Pressestelle der oberösterreichischen Polizei bestätigte in einer Pressemitteilung, dass weder eine Person vor Ort noch ein Banküberfall vorliegt. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine auf dem Boden liegende Schaufensterpuppe handelte. Diese wurde von Bankangestellten bewusst zu “Rundfunkzwecken” dort platziert, um Kunden zum Abschluss einer Versicherung zu bewegen.
Der große Einsatz hier im Video:
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Nav-Account rca Zeit15.04.2022, 20:53 | Akt: 15.04.2022, 20:53