Schießerei auf Jack Russell: Spike getötet – Anwohner sah Nachbarn mit Waffe
Ein fast 2-jähriger Rüde Jack Russel wurde bei Burg AG erschossen und starb an den Folgen. Ein Nachbar sah einen Anwohner mit einer Waffe. Tel Vanessa Federly Daniela Gigor So endete Spikes kurzes Leben. 20 Minuten/Vanessa Federli
In einer kleinen Gemeinde im Kanton Aargau soll ein Mann den Hund seines Nachbarn erschossen haben. Die Betroffenen sind besorgt über die Hintergründe der Tat. Die fünfköpfige Familie ist zutiefst traurig über den Verlust ihres Jack Russell Terriers Spike. Die Eigentümer haben Anzeige erstattet.
Einen großen Schock erlebte Claudia Prenaj am Mittwochnachmittag, als sie vom Einkaufen in der Burg nach Hause zurückkehrte. Ihr Jack Russell Spike war verwundet und blutete vor ihrem Gartentor. Nachbarn hatten sie auch gewarnt, bevor sie herausfand, dass etwas passiert sein musste.
“Ich habe einen Schuss gehört und Spike hat geschrien”
Der fast zweijährige Hund brach in ihrer Abwesenheit aus dem Garten aus und landete auf dem Nachbargrundstück. Augenzeugen zufolge soll er auf den Hund geschossen haben: „Ich habe einen Schuss gehört und Spike hat geschrien. Dann habe ich ihn rennen sehen“, sagt Nachbarin Fernande Arnold zu 20 Minuten. Zuerst dachte er, der Hund hätte Angst, aber dann sah er einen der Nachbarn mit einer Waffe auf der Veranda stehen. Arnold mischte sich nicht ein und erfuhr erst am Donnerstag, was passiert war. „Ich werde auch aussagen, weil ich sicher bin, dass er es war“, fuhr die Frau fort.
Die Familie stellte eine Laterne mit einer Kerze auf der Treppe auf
Als er die betroffene Familie nach dem Hund fragen wollte, sah er am Donnerstagmorgen eine Laterne mit einer Kerze auf der Treppe der Familie Prena. Arnold, der auch Hundebesitzer ist, sagt: „Ich wusste es damals. Es ist sehr traurig, Spike war ihr Baby.”
Die Familie Prenaj ist zutiefst erschüttert
Tatsächlich ist die Stimmung zu Hause bei Familie Prenaj sehr traurig: „Wir sind zutiefst geschockt und machen uns große Sorgen, weil wir auch drei Kinder haben und nicht wissen, was noch passieren kann“, sagt Adrian Prenaj. Nachdem seine Frau ihren Hund im Eingangsbereich liegen sah, fuhr sie sofort in eine Tierklinik. Als er dort ankam, konnte der Tierarzt nur feststellen, dass der Hund tot war und dass Spike erschossen worden war. 1/7 Spike lebt nicht mehr. Er wurde im Garten des Nachbarn erschossen. Familienvermietung Der knapp zweijährige Hund war aus dem Familiengarten der Besitzerin entflohen. Familienvermietung Jack Russell war friedlich, lebhaft, verspielt und die fünfköpfige Familie ist zutiefst traurig über den Verlust von Spike. Familienvermietung
Eine telefonische Kontaktaufnahme mit dem mutmaßlichen Täter war nicht möglich
Der behandelnde Tierarzt informierte die Kantonspolizei Aargau über den Vorfall und die Familie Prenaj erstattete Anzeige. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, kann der mutmaßliche Täter möglicherweise festgenommen werden. Die zuständige Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Die genauen Bedingungen werden nun geklärt. Der mutmaßliche Schütze war am Donnerstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
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