Live im TV nimmt Leipzigs Mintzlaff Oliver Kahn ins Visier

Stand: 30.07.2022|  Lesezeit: 2 Minuten 
Der erste Titel der Saison ist der Supercup.  Sportler ohne großen Wert, markiert die Anstrengung für die neue Saison.  Leipzigs Chef Oliver Midzlaff nutzte die Vorsicht für eine empfindliche Kante gegen Bayern-Chef Oliver Kahn. 

Eine Viertelstunde vor Beginn des Supercups 2022 zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern waren die beiden Vereinsbosse gemeinsam auf Sat1 zu sehen. In diesem Jahr überträgt der Fernsehsender das erste Titelspiel der Saison. Neben Oliver Mintzlaff und Oliver Kahn aus Leipzig kamen Experte Lothar Matthäus und Koordinator Matthias Opdenhövel. Wie jedes Jahr war nach dem Abgang von Robert Lewandowski, dem Stand der Liga und Transfers die Rede von den Chancen der Bayern, an der Tabellenspitze abgelöst zu werden. Lesen Sie auch Midzlaff bestätigte, dass er beim Werben um den Hoffenheimer Nationalspieler David Raum “auf der Zielgeraden” sei, während Kahn sich offenbar schon auf Leipzigs Mittelfeldspieler Konrad Leimer freuen darf. Wann der Österreicher in diesem oder im nächsten Sommer das Trikot wechseln wird, ist noch offen. „Natürlich haben wir über Konrad Leimer gesprochen. Dazu gibt es im Moment nichts zu sagen“, sagte Kahn – wie Mintzlaff bestätigte. Der 46-Jährige erklärte, dass es bald Klarheit über diese Person geben würde, bevor er mit einer scheinbar vorbereiteten Pointe schloss. Objekt der Begierde: Konrad Leimer aus Leipzig Quelle: Getty Images/Alexander Hassenstein Lesen Sie auch „Heute gibt es keinen Basta von mir. Auf keinen Fall“, sagte er in Richtung des Lastkahns, der neben ihm stand, und klopfte ihm auf den Rücken. Ein Tipp, der den ehemaligen Nationaltorhüter schlecht aussehen ließ und vom Empfänger mit einem leicht gequälten Lächeln entgegengenommen wurde. Dem Bayern-Boss fehlte eindeutig die Spontaneität oder Lust, sofort zu kontern. Lesen Sie auch Vor einigen Wochen wollte Kahn mit dem entsprechenden Ultimatum die Transfergerüchte um Torschützenkönig Robert Lewandowski beenden, musste seine „Basta“ aber schließlich doch wieder einkassieren, als der polnische Stürmer trotz vermeintlicher Stärke zum FC Barcelona wechselte.