Verantwortlich: Florian Naumann, Michelle Brey Aufteilung Schwerer Schlag für die russische Marine im Krieg in der Ukraine: Das Kriegsschiff “Moskwa” ist gesunken. Über die Hintergründe gibt es jedoch unterschiedliche Ansichten.

Russisches Flaggschiff „Moskwa“ gesunken: Das Kriegsschiff sank nach einem Brand, wie der Kreml bestätigte. Die Ukraine erwartet “Rache” von Russland, das Land behauptet, das Schiff mit Raketen versenkt zu haben. Der Untergang der „Moskwa“ könnte laut einem finnischen Experten Folgen für Russlands Angriffspläne auf Odessa haben.

Update vom 15. April, 22.30 Uhr: Obwohl nach russischen Angaben das Kriegsschiff „Moskva“ infolge von Feuer und Sturm gesunken sein soll, ist das ehemalige Duma-Mitglied Wladimir Bortko einer englischen Übersetzung zufolge in Das Staatsfernsehen sagte, der Vorfall sei ein Grund, sich härter zu rächen. Jetzt könnte er in den “Krieg” kommen. Überraschenderweise hat der Aufstand des Regisseurs für eine Weile nicht den richtigen Begriff, der in Russland offiziell den Einmarsch in die Ukraine beschreibt. Nur der Koordinator hilft ihm bei den Sprüngen: militärischer Sondereinsatz. Genau das habe laut Bortko mit dem Angriff auf “russisches Territorium” geendet und jetzt tobe der Krieg. Update 15. April, 20.04 Uhr: Die US-Regierung hat sich auf Informationen aus Kiew gestützt, wonach das gesunkene russische Kriegsschiff „Moskva“ das Ziel ukrainischer Raketen gewesen sei. „Wir können bestätigen, dass das russische Schiff Moskva von zwei ukrainischen Neptun-Raketen getroffen wurde“, sagte ein hochrangiger Beamter des Verteidigungsministeriums am Freitag in Washington. Am Donnerstag hielt sich das Ministerium noch mit einer Einschätzung zurück.

“Moskau”: Ukraine erwartet “Rache” von Russland – “Sie werden uns nicht vergeben”

Update vom 15. April, 19.38 Uhr: Russland wird sich nach ukrainischer Überzeugung für den Untergang des russischen Kriegsschiffs „Moskwa“ rächen. „Der Angriff auf den Kreuzer Moskva hat nicht nur das Schiff selbst, sondern auch die imperialen Ambitionen des Feindes getroffen“, sagte eine Sprecherin der ukrainischen Streitkräfte des Südens am Freitag. “Wir alle wissen, dass sie uns das nicht verzeihen werden.” „Wir wissen, dass die Angriffe auf uns zunehmen werden und der Feind sich rächen wird. “Das verstehen wir”, sagte sie mit Blick auf die Anschläge in den südukrainischen Städten Odessa und Mykolajiw. Andere Schiffe versuchten nach dem ukrainischen Angriff “Moskau” zu helfen, “aber die Naturgewalten standen auch auf der Seite der Ukraine, weil der Sturm sowohl die Rettungsaktion als auch die Evakuierung der Besatzung unmöglich machte”, sagte die Sprecherin. Die Sturmmeldung wirft weitere Fragen auf: Der in Deutschland bekannte Meteorologe Jörg Kachelmann hatte bestritten, dass es im Schwarzen Meer einen Sturm gegeben habe (siehe Update von 12.55 Uhr).

„Moskwa“ sank: Sind türkische Drohnen im Spiel? Experten zufolge kann Russland den Angriff in Odessa nun „vergessen“.

Update 15. April, 18.45 Uhr: Spielten Drohnen beim Untergang des russischen Flaggschiffs „Moskwa“ eine größere Rolle? Laut dem amerikanischen Magazin Forbes berichten mehrere Quellen, dass türkische Drohnen vom Typ Bayraktar an einem Angriff auf die Ukraine teilgenommen haben. Russland hatte sich bei der Türkei über die Lieferung der Systeme beschwert. Der finnische Russland- und Militärexperte Jyri Lavikainen bezweifeln auch, dass ein einfacher menschlicher Fehler dazu führen könnte, dass das Kriegsschiff Feuer fängt. Es sei ganz klar, dass er nicht nur “jemand war, der auf dem Unterdeck einen Zigarettenstummel getroffen hat”, sagte er laut hbl.fi. „Das Feuer brach aus, als eine ukrainische Rakete das Schiff traf. “Das Munitionslager ist der am besten geschützte Ort auf einem Kriegsschiff.” Lavikainen erwägt auch einen möglichen Zusammenhang mit einem Drohnenangriff. Es gibt Berichte, dass die Ukraine die Luftverteidigung mit Drohnen abgeschnitten hat – die Besatzung hat also möglicherweise nicht auf einen Raketenangriff geachtet. Laut Forbes gibt es jedoch Zweifel an dieser Position: Das Schiff hatte zwei getrennte Verteidigungssysteme. Der finnische Experte sieht jedenfalls große Konsequenzen aus dem Untergang Moskaus: Russland könne einen Angriff in Odessa nun „vergessen“, sagte Lavikainen. Der Fokus könnte nun noch stärker auf die Ostukraine und Mariupol gerichtet werden. Dort ist bereits eine große russische Offensive* im Gange. Update vom 15. April, 18 Uhr: „Moskwa“ sank – ein schwerer symbolischer Schlag, nicht nur für Wladimir Putin. Was steckt hinter dem Untergang des Schiffes? Ein Sprecher der westlichen Regierung vermutet als Mitverursacher “Inkompetenz”. Update 15. April, 12.55 Uhr: Der russische Kreuzer „Moskva“ soll am Donnerstag bei einem Sturm abgestürzt sein, berichtete die staatliche Agentur Tass unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium (Update vom 15. April, 22.55 Uhr). ). Aber wie viel Wahrheit verbirgt diese Botschaft? „Die Moskwa ist sicher nicht wegen eines Sturms untergegangen, weil es keinen Sturm gab“, schrieb Wetterexperte Jörg Kachelmann auf Twitter und verwies auf eine ähnliche Windkarte.

Russisches Kriegsschiff “Moskwa” sinkt: Putins furchtbarer Spott folgt

Update vom 15. April, 10.55 Uhr: Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, der Raketenkreuzer “Moskva”, ist nach Angaben aus Moskau abgestürzt (Update vom 14. April, 22.03 Uhr). Das verletzte Schiff sei am Donnerstag bei einem Sturm gesunken, während es an seinen Bestimmungsort geschleppt werden sollte, berichtete die staatliche Agentur TASS unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. In den sozialen Medien gab es viel Spott und Häme rund um das Schiff. Zum Beispiel hat jemand auf Twitter einen Cartoon gepostet, der den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow auf dem brennenden Schiff in der weltberühmten „Titanic“-Szene von Leonardo DiCaprio und Kate Winslet zeigt. Es feiert auch eine Briefmarke, die kürzlich vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausgestellt wurde: Sie zeigt einen ukrainischen Soldaten, der mit dem Mittelfinger auf das russische Flaggschiff zeigt. Die Montagen werden geteilt, jetzt zeigen sie die Landschaft ohne das Schiff. Es gibt auch einen Witz über ein “besonderes Unterwassergeschäft”.

“Moskva” sank einem Bericht zufolge – Flaggschiff der Schwarzmeerflotte

Update vom 14. April, 22.03 Uhr: Neue Entwicklungen rund um „Moskva“. Der russische Raketenkreuzer ist einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur TASS zufolge gesunken. Der Bericht basiert auf Informationen des russischen Verteidigungsministeriums. Das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte ist am Donnerstag bei einem Sturm abgestürzt. Die ukrainische Armee hatte zuvor berichtet, dass das Schiff von einer Schiffsabwehrrakete getroffen worden sei (siehe Erstmeldung). Erstmeldung: Kiew/München – Die Kriegsführung russischer Truppen in der Ukraine scheint am 50. Tag des Einmarsches unvermindert weiterzugehen. Die russische Marine erlitt am Donnerstag offenbar einen schweren Schlag. Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte wurde schwer beschädigt. Während über die Ursache – Feuer oder Raketenangriff – noch diskutiert wird, zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Seekriegsführung für die Russen im eskalierenden Konflikt in der Ukraine voraussichtlich schwieriger werden wird. Der russische Raketenkreuzer Moskva ist russischen Quellen zufolge gesunken. (Aktenarchiv von 2015 in Syrien) © Zhang Jiye / XinHua / dpa

Russisches Flaggschiff „Moskva“: Sank oder „schwerer Schaden“?

Als Moskau von einer Munitionsexplosion auf dem Moskwa-Kreuzer sprach, sagte die ukrainische Seite, sie habe das Kriegsschiff am späten Mittwochabend mit Raketen angegriffen. Das russische Flaggschiff „Moskwa“ blockierte zusammen mit anderen Schiffen der russischen Schwarzmeerflotte den belagerten Hafen von Mariupol. Russische Staatsmedien berichteten unter Berufung auf das Verteidigungsministerium, das Kriegsschiff habe “schweren Schaden” erlitten. Dies ist einer der größten materiellen Verluste für die russische Armee seit der russischen Invasion unter der Führung von Kremlführer Wladimir Putin am 24. Februar. Nach Angaben des Gouverneurs der südukrainischen Region Odessa, Maxym Marchenko, wurde “Moskva” von ukrainischen “Neptun”-Raketen angegriffen. Der Berater des ukrainischen Präsidenten Oleksiy Arestovych sagte, dass das wichtigste Schiff der russischen Schwarzmeerflotte brenne.

Russisches Flaggschiff im Ukraine-Krieg: “Moskva” ist laut Pentagon nicht gesunken

Das russische Verteidigungsministerium gab später bekannt, dass die „Moskwa“ nicht gesunken sei. „Es gibt kein offenes Feuer. Die Munitionsexplosionen haben aufgehört. „Der Moskwa-Kreuzer bleibt am Leben“, sagte das Ministerium. Die “Hauptraketenbewaffnung” des Schiffes wurde nicht beschädigt. Die Besatzung wurde evakuiert und zu nahegelegenen Schiffen im Schwarzen Meer transportiert, teilte das Ministerium mit. Die “Moskva” soll nun zum Hafen geschleppt werden. Pentagon-Sprecher John Kirby sagte CNN am Donnerstagnachmittag, die Moskwa sei nicht gesunken, sondern schwer beschädigt worden.

“Moskwa”: Das ist das Kriegsschiff der russischen Marine – Details

Die „Moskwa“ wurde zu Sowjetzeiten gebaut und russischen Medienberichten zufolge 1983 in Betrieb genommen. August 2008: Das Schiff wird erstmals in einem bewaffneten Konflikt in Georgien eingesetzt. 2015: Laut dem russischen …