Zudem “wird es Jahre dauern, bis neue Fördermittel eingeworben und Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind.” Herkömmliche Förderbereiche in Deutschland seien “weitgehend erschöpft”, fügte der Vizekanzler hinzu. „Es würde helfen, die Produktion kurzfristig zu erhöhen – damit Sie am Ende früher gehen. “Aber damit können wir unsere Probleme nicht lösen.” Lesen Sie auch Hubeck warnte eindringlich vor einem Stopp der russischen Gasimporte. „Ein sofortiges Gasembargo würde den sozialen Frieden in Deutschland gefährden“, sagte er. “Deshalb müssen wir besonnen handeln, die Schritte sorgfältig vorbereiten und uns daran halten können, wenn wir Putin schaden wollen.” Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

News zur Ukraine – alle Events im Live-Ticker:

09:15 – Neun Fluchtwege von Mariupol werden geplant

Nach Angaben der Regierung wurden heute in der Ukraine neun humanitäre Evakuierungskorridore vereinbart. Dadurch sollen die Bürger Mariupol unter anderem mit Privatautos verlassen können, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk. Im Gebiet Luhansk sind fünf Korridore geplant. Nach Angaben der örtlichen Behörden steht es unter schwerem Beschuss.

8:45 Uhr – Der Bundestagspräsident fordert zusätzliche Schulangebote für Kinder der Ukraine

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) sprach sich für eine breite Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge vor allem an Schulen aus. „Mir ist es sehr wichtig, Kinder und Jugendliche zu beobachten“, sagte Bas der Rheinischen Post. “Sie haben schon Schlimmes erlebt, sie sind oft verletzt, der Krieg hat ihre Zukunft in Frage gestellt.” Sie brauchen so schnell wie möglich einen regelmäßigen Tagesablauf und Schulbesuch, fügte Bass hinzu. Ihnen sollten angesichts der unklaren Lage in der Ukraine Perspektiven und Möglichkeiten der Mitgliedschaft geboten werden, etwa durch Diplome, Ausbildung und Karriereaufstieg.

08:29 – Bürgermeister: Retter am Ort der Explosion in Kiew

Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko sind Rettungskräfte am Ort der Explosion in Kiew im Einsatz. Die Explosion ereignete sich im Darnytskyi-Gebiet südöstlich der Stadt, schrieb Klitschko im Telegramm.

07:01 – Buschmann: Flüchtlinge melden Kriegsverbrechen

Bundesjustizminister Marco Buschmann will Kriegsverbrechen in der Ukraine mit Hilfe von Flüchtlingen in Deutschland aufklären. „Wir rufen alle ukrainischen Flüchtlinge auf, sich an jede Polizeidienststelle zu wenden, wenn sie Opfer oder Zeugen von Kriegsverbrechen geworden sind“, sagte der FDP-Politiker gegenüber WELT AM SONNTAG. Das Bundeskriminalamt wertet die Erkenntnisse im Rahmen der Ermittlungen der Bundesanwaltschaft aus. Auch Deutschland unterstützt den Internationalen Strafgerichtshof mit zusätzlichem Geld und Personal.

06:20 – Medien: Explosionen in der Nähe von Kiew und Lemberg

Laut lokalen Medien waren Explosionen in der Nähe von Kiew und Lemberg zu hören. Luftsirenen ertönten in weiten Teilen der Ukraine.

4:13 Uhr – Bayer-Chef warnt vor einer Hungersnot, die Millionen töten wird

Bayer-Chef Werner Bowman warnt vor einer dramatischen Hungersnot, die Millionen Menschen das Leben kosten wird. “In der Ukraine, der Kornkammer der Welt, droht wegen des Krieges zumindest ein Teil der Winterernte verloren zu gehen”, sagte er laut einem Vorbericht der “Bild”-Zeitung. “Schon heute leiden 280 Millionen Menschen an schwerem Hunger und 40 Millionen von ihnen sind vom Sterben bedroht.”

03:48 – Die US-Regierung erteilt erneut die Lizenz für Ölbohrungen für staatliche Ländereien

Angesichts hoher Energiepreise will die US-Bundesregierung Öl- und Gasquellen wieder an Staatseigentum verpachten. Das Innenministerium gab am Freitag bekannt, dass nächste Woche 173 Grundstücke mit einer Fläche von 58.275 Hektar in neun Bundesstaaten versteigert werden. Allerdings sind das 80 Prozent weniger Fläche als ursprünglich zur Vermietung vorgesehen. Zudem müssen Lizenznehmer 18,75 % ihrer Gewinne statt bisher 12,5 % an den Staat abführen. Lesen Sie auch Der Norden hängt vom Süden ab
Biden hat in den letzten Wochen eine Reihe von Schritten unternommen, um den Preisdruck auf Pumpen zu verringern. Ende März ordnete sie beispielsweise die Freigabe von Öl aus den strategischen Lagerbeständen des Landes an. Die Wiederaufnahme der Öl- und Gaskonzessionen auf Bundesflächen wird jedoch voraussichtlich keine direkten Auswirkungen auf das derzeit verfügbare Angebot an den Märkten haben, da Auslagerungsverfahren Jahre dauern können.

02:55 – Russland blockiert die Website des französischen internationalen Radios RFI

Russische Behörden haben am Freitag die Website des französischen Auslandssenders Radio France Internationale (RFI) gesperrt. Die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadzor begründet die Blockade mit nicht näher bezeichneten Verstößen gegen ein Gesetz, das die Verbreitung falscher oder extremistischer Informationen verbietet. Journalisten der Nachrichtenagentur AFP in Moskau konnten die Websites von RFI nicht mehr auf Englisch, Französisch und Russisch aufrufen. Lesen Sie auch Auf der Website wurde diese Woche eine Reihe kritischer Berichte über die russische Militäroperation in der Ukraine veröffentlicht. France Medias Monde, das staatliche Unternehmen, das für den internationalen französischen Rundfunk verantwortlich ist, sagte, es werde weiterhin nach Wegen suchen, RFI-Berichte nach Russland zu verteilen. Zusätzlich zu RFI blockierten die Behörden am Freitag auch den Zugang zur russischsprachigen unabhängigen Medienseite The Moscow Times, um über die Ukraine zu berichten.

2:48 Uhr – Der Premierminister der Ukraine reist zum IWF-Treffen

Der ukrainische Premierminister Dennis Smihal und hochrangige ukrainische Finanzbeamte werden nächste Woche im Rahmen der Frühjahrstagungen zwischen dem Internationalen Währungsfonds und der Weltbank nach Washington reisen. Kenner des Designs teilen dies.

2:15 Uhr – Der frühere BND-Chef rechnet mit einer Ausweitung der russischen Spionage in Deutschland

Der frühere Chef des Bundeskriminalamts (BND) Gerhard Schindler glaubt, dass Russland im Rahmen seiner Offensive in der Ukraine die Spionage in Deutschland verstärkt. „In Deutschland, wie auch in anderen europäischen Ländern, gibt es seit dem Kalten Krieg eine ständige russische Spionagetätigkeit“, sagte Schindler dem Deutschen Verlagsnetzwerk (RND, Samstag). Seit einiger Zeit nehmen die Aktivitäten der russischen Geheimdienste zu. “Wenn bewaffnete Konflikte mit Finanzsanktionen kombiniert werden, ist es klar, dass die Geheimdienstaktivitäten zunehmen”, sagte Schindler. “Wir sind sicher noch nicht am Ende dieser Entwicklung.” Lesen Sie auch Spione gegen die SPD
Ernsthafte Aussagen über die Zahl russischer Spione in Deutschland konnten nicht gemacht werden. Außer den Russen selbst weiß das niemand genau. “Die dem Bundes- und Verfassungsschutz bekannten Spitzel sind nur die Spitze des Eisbergs.” Die Bundesregierung hat kürzlich 40 russische Diplomaten aus Deutschland abgeschoben, denen sie Spionage vorwirft. Mehrere andere EU-Länder haben das Gleiche bereits getan.

02:00 Uhr – Selenskyj: Die Arbeit am EU-Beitrittsfragebogen ist fast abgeschlossen

Laut Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Ukraine am Samstagabend die Antworten auf einen Fragebogen zum EU-Beitritt fast abgeschlossen. Der Fragebogen dient als Grundlage für Beitrittsgespräche. Lesen Sie auch Selenskyj erhielt den Fragebogen Ende letzter Woche während eines Besuchs von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Zelenskyi hatte damals vorausgesagt, dass Kiew sehr schnell reagieren würde – vielleicht innerhalb einer Woche. Kurz nach Beginn der russischen Invasion in …