Angesichts des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine hatte Brüssel Anfang April 19 Beamte der russischen Delegation bei der Europäischen Union zu unerwünschten Personen erklärt. Begründet wurde dies damit, dass sie Tätigkeiten ausübten, die ihrem diplomatischen Status zuwiderliefen. Auch viele EU-Mitgliedsstaaten – darunter Deutschland – haben in den vergangenen Wochen russische Diplomaten abgeschoben, die in verschiedenen Hauptstädten tätig sind. Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

News zur Ukraine – alle Events im Live-Ticker:

18:33 – Russisches Gericht droht Google und Wikipedia mit Bußgeldern, so die Agentur

Laut einem Medienbericht droht ein russisches Gericht Google und Wikimedia mit einer Geldstrafe im Zusammenhang mit der Darstellung des Krieges. Das amerikanische Unternehmen und der Eigentümer von Wikipedia haben falsche Informationen über den Sondereinsatz in der Ukraine nicht gelöscht, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Google droht ein Bußgeld von bis zu zwölf Millionen Rubel (knapp 133.400 Euro), Wikipedia bis zu acht Millionen Rubel.

18:06 – Situation in Mariupol: “Menschen sterben an Hunger”

Die Menschen in der von russischen Truppen belagerten ukrainischen Stadt Mariupol hungern, so der Leiter des Welternährungsprogramms. Die humanitäre Krise in der Ukraine werde sich in den kommenden Wochen verschärfen, sagte David Beasley in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP in Kiew. Besonders angespannt ist die Lage im Hafen von Mariupol, wo mehr als 100.000 Einwohner leben. Es fehlt ihnen an Nahrung, Wasser und Heizung. Russische Truppen, die die Stadt belagern, haben bisher weder Zugang zum WFP noch zu Hilfsgütern gewährt. „Wir werden die Menschen in Mariupol nicht im Stich lassen. „Aber es ist eine katastrophale Situation: Menschen sterben an Hunger“, sagte Beasley. Lesen Sie auch Da die Schauplätze der härtesten Kämpfe häufig wechseln, ist es schwierig, die hungrigen Ukrainer zu erreichen. Das WFP versucht nun, Nahrungsmittelvorräte in Gebiete zu bringen, in denen bald mit härteren Kämpfen zu rechnen ist. Beasley sagte, Russlands Invasion in der Ukraine, einem großen Getreideexporteur, birgt die Gefahr, entfernte Länder zu destabilisieren. 30 Millionen Tonnen für den Export bestimmtes Getreide konnten nicht verschifft werden. Infolgedessen ist das WFP gezwungen, die Hilfe für Millionen von Menschen, viele von ihnen in Afrika, zu halbieren. „Die Leute werden hungrig sein“, sagte er. Zudem könne die weltweite Nahrungsmittelknappheit eine Flüchtlingswelle und „Massenmigrationen auslösen, die alles übersteigen, was wir seit dem Zweiten Weltkrieg gesehen haben“.

17:40 Uhr – Lindner bewilligt 3 Mrd. € für schwimmende LPG-Terminals

Die Bundesregierung unternimmt konkrete Schritte, um ihre Abhängigkeit von russischen Gasimporten zu lösen. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat 2,94 Milliarden Euro für die Anmietung von vier Gasterminals freigegeben. Das geht aus einem Schreiben von Reuters an die stellvertretende Finanzministerin Katia Hessel an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor. Die Mittel „sollten alle kurzfristigen Mietkosten für vier schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten finanzieren“, heißt es in dem Schreiben. Ziel ist es, die Versorgung Deutschlands mit verflüssigtem Erdgas sicherzustellen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Die „Bild“-Zeitung berichtete erstmals über den Vorgang. Schwimmende Terminals, an denen Gastanker ihre Ladung löschen können, sind eine Zwischenlösung. Der Bau von stationären LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel ist geplant, wird aber voraussichtlich Jahre dauern.

16:40 – Auf Plauen sind mindestens 15 Z-Symbole aufgetaucht

In Plauen im Vogtland haben Unbekannte mindestens 15 Z-Symbole an die Hauswände gesprüht. Die Buchstaben seien in der Nacht zum Donnerstag in verschiedenen Straßen blau und orange gestrichen worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Wir suchen nun Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Während des Krieges in der Ukraine hat die russische Armee Panzer und andere Fahrzeuge mit dem Symbol G gekennzeichnet. Wer es in Deutschland benutzt, kann strafrechtlich verfolgt werden. Es hängt vom Kontext ab und davon, ob es sich um eine öffentliche Unterstützungserklärung für einen Angriffskrieg handelt.

16:30 Uhr – Russische Behörden gehen gegen andere Medien vor

Russische Behörden haben den Zugang zu anderen Medien gesperrt. Laut The Moscow Times wird die russischsprachige Website der Zeitung gesperrt. Nach Angaben der Zeitung reagierten die russischen Internetanbieter damit auf eine Anordnung der zuständigen Aufsichtsbehörde. Laut der englischsprachigen Seite der Moscow Times ist der Grund für die Blockade ein Artikel über die angebliche Weigerung russischer MAT-Polizisten, in der Ukraine zu kämpfen. Die Behörden bezeichneten den Artikel als falsch, berichtete die Zeitung. Unterdessen wird auch der Zugriff auf die Website von Radio France International gesperrt, wie aus Akten von Roskomnadzor, der Kommunikationsaufsichtsbehörde, hervorgeht. Lesen Sie auch

16:14 Uhr – Die EU sagt, Moskau habe keine logische Alternative zur russischen Energie

Der russische Energieminister Alexander Novak sagte, er sei von den europäischen Diskussionen über mögliche Verbote russischer Gas- und Ölimporte nicht beeindruckt. „Es gibt fast keine logische Alternative zu Energiequellen aus Russland. „Angesichts des russischen Marktanteils wird deutlich, dass es ohne russische Energieressourcen unmöglich ist, Europas Energiesicherheit zu gewährleisten“, schrieb Novak in einem Artikel für das Industriemagazin Energeticheskaja Politika („Energiepolitik“). Laut Novak wird es noch fünf bis zehn Jahre dauern, bis die EU russisches Öl und Gas vollständig ersetzen kann. Weder die USA noch die OPEC-Staaten haben genügend Kapazitäten, um den Europäern schnell zum Ausstieg zu verhelfen. „Daher hängt das Schicksal der europäischen Industrie und das Wohlergehen der EU-Bürger vollständig von der Rationalisierung der Entscheidungen der EU-Führungskräfte ab“, schrieb Novak. Lesen Sie auch Hubecks Aufruf zum Energiesparen

15:50 Uhr – Bayer-Chef warnt vor Medikamentenknappheit

Der Chef des Pharmakonzerns Bayer, Werner Bowman, warnt vor Medikamentenknappheit. „Bei neuen Ausfällen in den Lieferketten könnte auch die Arzneimittelproduktion unter Druck geraten“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Lieferengpässe könnten Auswirkungen auf Produktionsprozesse haben und in der Folge zu Problemen in der Patientenversorgung führen.

15:25 Uhr – Fünf Millionen Menschen haben die Ukraine verlassen

Die Zahl der Menschen, die die Ukraine aufgrund des russischen Offensivkriegs verlassen haben, hat fünf Millionen überschritten. Nach Angaben des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) sind 4.796.245 Millionen Ukrainer aus dem Land geflohen. Darüber hinaus haben nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) fast 215.000 in der Ukraine lebende Staatsangehörige anderer Länder das Land verlassen. Es ist die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. 90 Prozent der Auslandsflüchtlinge sind Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren die Ukraine derzeit nicht verlassen dürfen. Die meisten Flüchtlinge – 2,7 Millionen – gingen nach Polen. Weitere 7,1 Millionen Menschen sollen nach Schätzungen der IOM aus der Ukraine fliehen. Vor der russischen Invasion lebten 37 Millionen Menschen in der Ukraine. Lesen Sie auch

14:12 Uhr – Russland soll …


title: “Ukraine News Russland Weist 18 Eu Diplomaten Aus " ShowToc: true date: “2022-12-05” author: “Ginger Milligan”


Angesichts des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine hatte Brüssel Anfang April 19 Beamte der russischen Delegation bei der Europäischen Union zu unerwünschten Personen erklärt. Begründet wurde dies damit, dass sie Tätigkeiten ausübten, die ihrem diplomatischen Status zuwiderliefen. Auch viele EU-Mitgliedsstaaten – darunter Deutschland – haben in den vergangenen Wochen russische Diplomaten abgeschoben, die in verschiedenen Hauptstädten tätig sind. Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

News zur Ukraine – alle Events im Live-Ticker:

19:08 – Laut Ukraine wurden 2800 Menschen aus umstrittenen Gebieten evakuiert

Laut ukrainischen Quellen wurden mehr als 2.800 Menschen aus besonders rauen Gebieten im Osten des Landes evakuiert. Etwa 2.500 Flüchtlinge seien in der südlichen Stadt Saporischschja angekommen, darunter 363 aus dem schwer getroffenen Hafen von Mariupol, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Vereshchuk gegenüber Telegram. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft der Region Charkiw bekannt gegeben, dass bei einem Bombenanschlag auf Flüchtlingsbusse sieben Menschen getötet worden seien. Bei dem Angriff russischer Soldaten im Dorf Borowa sollen 27 Menschen verletzt worden sein. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

18:33 – Russisches Gericht droht Google und Wikipedia mit Bußgeldern, so die Agentur

Laut einem Medienbericht droht ein russisches Gericht Google und Wikimedia mit einer Geldstrafe im Zusammenhang mit der Darstellung des Krieges. Das amerikanische Unternehmen und der Eigentümer von Wikipedia haben falsche Informationen über den Sondereinsatz in der Ukraine nicht gelöscht, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Google droht ein Bußgeld von bis zu zwölf Millionen Rubel (knapp 133.400 Euro), Wikipedia bis zu acht Millionen Rubel.

18:06 – Situation in Mariupol: “Menschen sterben an Hunger”

Die Menschen in der von russischen Truppen belagerten ukrainischen Stadt Mariupol hungern, so der Leiter des Welternährungsprogramms. Die humanitäre Krise in der Ukraine werde sich in den kommenden Wochen verschärfen, sagte David Beasley in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP in Kiew. Besonders angespannt ist die Lage im Hafen von Mariupol, wo mehr als 100.000 Einwohner leben. Es fehlt ihnen an Nahrung, Wasser und Heizung. Russische Truppen, die die Stadt belagern, haben bisher weder Zugang zum WFP noch zu Hilfsgütern gewährt. „Wir werden die Menschen in Mariupol nicht im Stich lassen. „Aber es ist eine katastrophale Situation: Menschen sterben an Hunger“, sagte Beasley. Lesen Sie auch Da die Schauplätze der härtesten Kämpfe häufig wechseln, ist es schwierig, die hungrigen Ukrainer zu erreichen. Das WFP versucht nun, Nahrungsmittelvorräte in Gebiete zu bringen, in denen bald mit härteren Kämpfen zu rechnen ist. Beasley sagte, Russlands Invasion in der Ukraine, einem großen Getreideexporteur, birgt die Gefahr, entfernte Länder zu destabilisieren. 30 Millionen Tonnen für den Export bestimmtes Getreide konnten nicht verschifft werden. Infolgedessen ist das WFP gezwungen, die Hilfe für Millionen von Menschen, viele von ihnen in Afrika, zu halbieren. „Die Leute werden hungrig sein“, sagte er. Zudem könne die weltweite Nahrungsmittelknappheit eine Flüchtlingswelle und „Massenmigrationen auslösen, die alles übersteigen, was wir seit dem Zweiten Weltkrieg gesehen haben“.

17:40 Uhr – Lindner bewilligt 3 Mrd. € für schwimmende LPG-Terminals

Die Bundesregierung unternimmt konkrete Schritte, um ihre Abhängigkeit von russischen Gasimporten zu lösen. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat 2,94 Milliarden Euro für die Anmietung von vier Gasterminals freigegeben. Das geht aus einem Schreiben von Reuters an die stellvertretende Finanzministerin Katia Hessel an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor. Die Mittel „sollten alle kurzfristigen Mietkosten für vier schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten finanzieren“, heißt es in dem Schreiben. Ziel ist es, die Versorgung Deutschlands mit verflüssigtem Erdgas sicherzustellen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Die „Bild“-Zeitung berichtete erstmals über den Vorgang. Schwimmende Terminals, an denen Gastanker ihre Ladung löschen können, sind eine Zwischenlösung. Der Bau von stationären LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel ist geplant, wird aber voraussichtlich Jahre dauern.

16:40 – Auf Plauen sind mindestens 15 Z-Symbole aufgetaucht

In Plauen im Vogtland haben Unbekannte mindestens 15 Z-Symbole an die Hauswände gesprüht. Die Buchstaben seien in der Nacht zum Donnerstag in verschiedenen Straßen blau und orange gestrichen worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Wir suchen nun Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Während des Krieges in der Ukraine hat die russische Armee Panzer und andere Fahrzeuge mit dem Symbol G gekennzeichnet. Wer es in Deutschland benutzt, kann strafrechtlich verfolgt werden. Es hängt vom Kontext ab und davon, ob es sich um eine öffentliche Unterstützungserklärung für einen Angriffskrieg handelt.

16:30 Uhr – Russische Behörden gehen gegen andere Medien vor

Russische Behörden haben den Zugang zu anderen Medien gesperrt. Laut The Moscow Times wird die russischsprachige Website der Zeitung gesperrt. Nach Angaben der Zeitung reagierten die russischen Internetanbieter damit auf eine Anordnung der zuständigen Aufsichtsbehörde. Laut der englischsprachigen Seite der Moscow Times ist der Grund für die Blockade ein Artikel über die angebliche Weigerung russischer MAT-Polizisten, in der Ukraine zu kämpfen. Die Behörden bezeichneten den Artikel als falsch, berichtete die Zeitung. Unterdessen wird auch der Zugriff auf die Website von Radio France International gesperrt, wie aus Akten von Roskomnadzor, der Kommunikationsaufsichtsbehörde, hervorgeht. Lesen Sie auch

16:14 Uhr – Die EU sagt, Moskau habe keine logische Alternative zur russischen Energie

Der russische Energieminister Alexander Novak sagte, er sei von den europäischen Diskussionen über mögliche Verbote russischer Gas- und Ölimporte nicht beeindruckt. „Es gibt fast keine logische Alternative zu Energiequellen aus Russland. „Angesichts des russischen Marktanteils wird deutlich, dass es ohne russische Energieressourcen unmöglich ist, Europas Energiesicherheit zu gewährleisten“, schrieb Novak in einem Artikel für das Industriemagazin Energeticheskaja Politika („Energiepolitik“). Laut Novak wird es noch fünf bis zehn Jahre dauern, bis die EU russisches Öl und Gas vollständig ersetzen kann. Weder die USA noch die OPEC-Staaten haben genügend Kapazitäten, um den Europäern schnell zum Ausstieg zu verhelfen. „Daher hängt das Schicksal der europäischen Industrie und das Wohlergehen der EU-Bürger vollständig von der Rationalisierung der Entscheidungen der EU-Führungskräfte ab“, schrieb Novak. Lesen Sie auch Hubecks Aufruf zum Energiesparen

15:50 Uhr – Bayer-Chef warnt vor Medikamentenknappheit

Der Chef des Pharmakonzerns Bayer, Werner Bowman, warnt vor Medikamentenknappheit. „Bei neuen Ausfällen in den Lieferketten könnte auch die Arzneimittelproduktion unter Druck geraten“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Lieferengpässe könnten Auswirkungen auf Produktionsprozesse haben und in der Folge zu Problemen in der Patientenversorgung führen.

15:25 Uhr – Fünf Millionen Menschen haben die Ukraine verlassen

Die Zahl der Menschen, die die Ukraine aufgrund des russischen Offensivkriegs verlassen haben, hat fünf Millionen überschritten. Nach Angaben des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) sind 4.796.245 Millionen Ukrainer aus dem Land geflohen. Außerdem laut …