Die Aussagen liessen sich nicht unabhängig überprüfen. Experten weisen darauf hin, dass die Himars-Raketenwerfer nur schwer zu orten und zu zerstören seien. Die ukrainischen Behörden hatten am Sonntag zwar berichtet, zwei russische Raketen seien von der annektierten Halbinsel Krim aus auf die Region Odessa abgefeuert worden. Ihrer Darstellung zufolge schlugen die Geschosse allerdings in einem Steinbruch ein. Die westliche Militärhilfe, mit der die Ukraine eigenen Angaben zufolge teils erfolgreiche Gegenoffensiven startet, ist Russland ein Dorn im Auge. Auch mit der angeblichen Zerstörung dieser Waffen rechtfertigt Moskau immer wieder Angriffe auf das Nachbarland. Ein Mehrfachraketenwerfer von Typ HIMARS (High Mobility Artillery Rocket System) fährt während eines Kampftrainings in der Hochwüste des Yakima Training Center in Washington. Foto: Tony Overman/The Olympian/AP/dpa Archivbild: Tony Overman/The Olympian/AP/dpa