Zürich HB: Ekelhafter Geruch im Hauptbahnhof Zürich – jetzt handelt die SBB
Ein unangenehmer Geruch an der Metrostation Löwenstrasse in Zürich wirft seit Wochen Fragen auf. Die SBB will nun die Reinigung der betroffenen Gebiete intensivieren. 1/4 Teile des Zürcher Hauptbahnhofs riechen seit Wochen unangenehm. Jetzt handelt die SBB. Tamedia AG/Reto Oeschger Nun handelt die SBB und intensiviert die Reinigung. Tamedia AG/Reto Oeschger „Das stinkt und ist wirklich ekelhaft“, sagt ein Nachrichtenscout auf 20 Minuten. Der Gestank am Bahnhof Löwenstrasse war durch die Hitze fast unerträglich geworden. Tamedia AG/Reto Oeschger
Die SBB will in Bereichen des Züricher HB gegen «Störgeruch» vorgehen. Passagiere klagen seit Wochen über den stechenden Geruch. Laut SBB gibt es ein Problem mit den Bioreaktoren in den Zügen.
Jeder, der den Zürcher Hauptbahnhof frequentiert hat, kennt das Phänomen: In der U-Bahn-Station Löwenstrasse unterhalb des Hauptbahnhofs stinkt es penetrant. Nachrichtenscouts berichten, dass der Geruch mit der Zeit schlimmer geworden ist. „Es stinkt und es ist wirklich schlimm. So etwas kennt man normalerweise von U-Bahn-Stationen in heißen Ländern.“ Am schlimmsten sind die Eingänge zur U-Bahnstation. Leser berichteten, dass sich der Gestank in der Hitze verstärkte und sie deshalb die U-Bahn-Station meiden würden. Jetzt handeln die SBB, wie auf Plakaten im Bahnhof angekündigt. Unter der Überschrift «Unangenehmer Geruch am Bahnhof Löwenstrasse» heisst es, die SBB habe «intensiv gereinigt», um den Geruch zwischen den Gleisen 31 und 34 zu beseitigen. Die SBB behebe «die Ursache schnellstmöglich», heisst es. SBB verspricht Nau.ch: Nun werden «alle Oberflächen am HB Zürich mehrmals täglich gereinigt». Auch die Gleis- und U-Bahnhöfe würden intensiv gereinigt.
Die SBB bittet um Geduld und Verständnis
Laut SBB soll der Gestank von den neuen FV Dosto-Zügen ausgehen, wie der «Tagesanzeiger» berichtet. Damit würden die Bioreaktoren, die Toilettenabwässer reinigen sollen, nicht richtig funktionieren. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens nach der Pandemie sind die Reaktoren nun überlastet.
Im Juli verwies SBB-Medienvertreter Daniele Pallecchi auf die Hitze als Hintergrund: «Wenn es heiss ist, kann es überall riechen, muss es aber nicht. Die SBB bleibt nicht immer verschont“, sagte er und bat die Betroffenen um Geduld. Auch mehr als zwei Wochen später ist das Problem immer noch nicht behoben.
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