Die Randalierer warfen Steine ​​und feuerten Cracker ab, sagten Quellen. Unter den etwa 12.000 Gläubigen waren etwa 100 Krawallmacher. Zehntausende Muslime wurden während des muslimischen Fastenmonats Ramadan zum Freitagsgebet in der Altstadt von Jerusalem erwartet, um auf und um den Tempelberg (Al-Haram al-Sharif) zu beten. Am Freitagabend beginnt auch das jüdische Pessachfest, das ebenfalls Gläubige und Besucher anziehen wird. Allein in dieser Woche rechnet das Tourismusministerium mit insgesamt 30.000 ausländischen Touristen. Die Al-Aqsa-Moschee ist die drittheiligste Stätte des Islam.

Traditioneller Kreuzweg

Zudem wollen trotz der blutigen Terrorwelle in Israel Tausende Christen am Karfreitag in Jerusalem den Kreuzweg Jesu darstellen. Vor allem in der Altstadt wird mit massivem Polizeiaufgebot gerechnet. Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensischen Gebieten ist äußerst angespannt: Bei vier Anschlägen in Israel sind in den vergangenen Wochen 14 Menschen getötet worden.